Archiv der Kategorie: Essay

Längere Texte

Als die Daten reisen lernten (64-bit-Version)

In Absprache mit der Redaktion der Digital Talk habe ich meinen Beitrag auch (in leicht veränderter Fassung) für Telepolis aufbereitet, wo er heute erschienen ist:

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Hard-Bit-Rock

Töne, Daten und Signale* Computer waren immer schon tönende Maschinen: die laut vernehmlichen mechanischen Operationen der frühen Analogrechner, das Klicken der Relais und Summen der Elektronenröhren in den ersten Generationen der Digitalcomputer, das Brummen der Netzteile und Chopper in moderneren … Weiterlesen

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Die Bibliothek der Turing-Galaxis

Das Buch als Medium, als „Apparat“ zum Speichern und Übertragen von Informationen, ist ein von der Buchwissenschaft bislang kaum beachtetes Thema. Anstelle des Kanals – also des materialen Mediums Buch – rückt diese seinen Leser, die Wirkung seiner Inhalte oder … Weiterlesen

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Computerspiele und Gewalt (3/4)

Heute ist der dritte Teil meines vierteiligen Essays über „Gewalt und Computerspiele“ bei Telepolis erschienen, in dem ich mich mit den einzelnen Positionen und Personen in der „Killerspiele“-Debatte beschäftige.

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Gewalt und Computerspiele

Heute ist auf Telepolis der erste Teil meiner vierteiligen Textreihe über Gewalt und Computerspiele und den „Killerspiele“-Diskurs erschienen. Darin setze ich mich zunächst mit der Geschichte von gewaltdarstellenden Computerspielen auseinander: Nach jeder Gewalttat von Jungendlichen entbrennt sofort die Frage nach … Weiterlesen

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Die Trauben des Todes sind gelesen: Jean Rollin (1938-2010)

Wie ich gerade von Oliver höre und auf der Fangoria-Webseite lese, ist (Edit: wahrscheinlich) in der vergangenen Nacht der französische Regisseur Jean Rollin gestorben, der mit seinen Horrorfilmen seit den 1970er-Jahren Maßstäbe für die Ästhetik des Genres gesetzt hat. Einer … Weiterlesen

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»Die Antwort darauf, was die Geister wollen, ist in den Fotos.«

Shutter (Thailand 2004, Banjong Pisanthanakun, Parkpoom Wongpoom) (DVD) In meiner damaligen Kritik bei Jump-Cut hatte ich geschrieben, dass mir „Shutter“ vor allem deshalb so gut gefallen hat, weil er sich nicht allein auf den Hype der „J-Horror“-Ästhetik verlässt, sondern Ästhetiken … Weiterlesen

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Vergewaltigung & Vergeltung

Ich spuck auf dein Grab (I spit on your Grave, USA 1978, Meir Zarchi) (DVD) Eine junge Frau zieht von der Stadt aufs Land, um dort an einem Roman zu arbeiten. Durch ihre autarke und freizügige Lebensweise erregt sie die … Weiterlesen

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Entgrenzung im Film

Über die Rollen der Teilnehmer am Diskurs über Film Vortrag auf der "FSK Prüfertagung 2006" (10.11.2006)

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»Das woll(t)en Sie doch sehen!«

The Last Horror Movie (GB 2004, Julien Richards) (DVD, kJ-Fassung) Stellungnahme zur gekürzten Fassung von „The Last Horror Movie“

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My Two Cents

Auf den Internetseiten von F.LM und Medialog habe ich heute eine ausführliche Stellungnahme über das neuerliche "Rohtenburg"-Verbot veröffentlicht. Darin versuche ich die Notwendigkeit des Film für den kultur-psychologischen Verstehensprozess zu erläutern. [mehr: F.LM oder Medialog]

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Ich töte also bin ich.

David Cronenberg erforscht in „A History of Violence“ die Wechselwirkungen von Gewalt und Identität In „A History of Violence“ wird dargelegt, welchen Einfluss die Ausübung und Vermeidung von Gewalt auf die individuelle Entwicklung der Figuren hat – bis hin zur … Weiterlesen

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»I like to remember THINGS my own way.«

Die Unheimlichkeit des Details in den Filmen David Lynchs Die Arbeitsgruppe „Die Unheimlichkeit des Details“ hat sowohl in den Referaten als auch in den Diskussionen den Weg vom Konkreten zum Abstrakten, vom physischen Detail als Motiv im Film zur Theorie … Weiterlesen

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Gute Gründe für Gewalt

Überlegungen zum kanonisierten „Taxi Driver“ Ein Mann mit einer Irokesen-Frisur geht auf einen anderen mit langen Haaren zu. Der erste Mann ist bis an die Zähne bewaffnet und heißt Travis Bickle. Bis vor kurzem war Travis Taxifahrer. Jetzt ist er … Weiterlesen

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So nah als wär‘ man da

Tony Scotts „Man on Fire“ und die Ökonomie der Dinge

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Biopolitik in Metropolis

Michael Winterbottoms „Code 46“ als Destillat urbaner Dystopien Gerade die Science-Fiction-Filme, die in nicht allzu ferner Zukunft spielen, bieten immer Anlass zur politischen Lektüre – insbesondere, wenn sie Themen aufgreifen und weiterspinnen, die heute aktuell sind. Zumeist handelt es sich … Weiterlesen

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»the way of the future«

Krieg und Kino in Scorseses „Aviator“ Bei Filmbiografien bedeutender historischer Persönlichkeiten scheint es oft so, als trete der Regisseur ganz besonders weit hinter seinen Gegenstand zurück. Die darzustellende Biografie ist es ja schließlich selbst, die Sinn und Zusammenhang stiftet; der … Weiterlesen

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In Vorbereitung „Das Ding an sich“

Für die F.LM Nummer 6, die im Mai 2005 erscheinen soll, steht nun das Titelthema fest: „Die Macht der Dinge“. Ich habe mich entschlossen, einen nur in zweiter Hinsicht zum Thema „passenden“ Artikel beizusteuern. Wie immer bei mir muss zuerst … Weiterlesen

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Organmetaphern in der Geistesgeschichte und Cronenbergs Scanners

Die Organisation des Denkens 1. Organ und Werkzeug Parallel zur Intellektualisierung des Menschen in der Geschichte verläuft seine körperliche „Fragmentarisierung“. Sein Körper löst sich in Einzelteile auf – in Organe, die mit je eigenen Funktionen und Bauweisen beschrieben werden. Der … Weiterlesen

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Die anale Phase in Cronenbergs „Shivers“

Gestern lief in unserer David-Cronenberg-Reihe „Shivers“ mit einer sehr instruktiven Einführung von Brigitte Weingart über Kristevas Theorie des Abjekten. Dazu ist mir im Verlauf des Films folgende Frage gekommen: Was genau ist eigentlich der Parasit in dem Film? Angeschlossen an … Weiterlesen

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