Serienmörderfilme

Tagung: „Serienmord als ästhetisches Phänomen“

Am 19.04.2008 fand in der Universität Bonn die von mir initiierte Tagung „Serienmord als ästhetisches Phänomen“ statt. Fünf Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen und ein Filmregisseur diskutierten dort das Phänomen Serienmord in seinen kulturellen Ausprägungen und Transformationen.

Zur Homepage der Tagung.

Ein paar Impressionen (zum Vergrößern anklicken):


Dr. Marcus Stiglegger


Prof. Dr. Michael Wetzel


Einführungsvortrag mit Filmausschnitt


Ich bei der Moderation


Etwa 100 Besucher


Dr. Roland Seim


Ich beim Einführungsvortrag


Dr. Arno Meteling


Die Referenten (Marcus Stiglegger, Joachim Linder, Jörg Buttgereit, Manfred Riepe)


Manfred Riepe

Interviews mit mir im Vorfeld der Tagung:

Texte und Links:

Filmkritiken (Online – Auswahl):

  • The Secret Life of Jeffrey Dahmer (USA 1993, David R. Bowen) – die erste, zeitnahme Dahmer-Adaption mit strakem Hang zur Psycholpathologisierung des Falls.
  • The Last Horror Movie (GB 2003, Julian Richards) – hyperauthentisierter Serienmörderfilm, der – mehr noch als Mann beißt Hund – die Grenzen zwischen Fiktion und Rezepstionssituation aufzulösen vorgibt.
  • The Hillside Strangler (USA 2004, Chuck Parello) – eher bieder inszenierter True Crime-Film des „Ed Gein“-Regisseurs
  • Aro Tolbukhin: In the mind of a Killer (Sp/Mex 2002, I.-P. Racine / A. Vilaronga / L. Zimmermann) – Fiktiver Serienmörderfilm, der sich als authentisch ausgibt (auch in seiner Ästhetik) und durch die allzu offensichtliche „Lüge“ den Zuschauer zur Reflexion anregt.
  • Deranged (USA 1974, Jeff Gillen & Alan Ormsby) – Der erste authentischen Serienmörderfilm zum Ed Gein-Fall – mit Hang zur „verstehenden Interpretation“
  • Blood Feast 2 – All U can Eat (USA 2002, Herschell Gordon Lewis) – Lewis‘ Sequel zu seinem ersten Gore-Film, der diesen als Grundlage für eine Travestie verwendet.
  • Colour me Blood Red (USA 1965, Herschell Gordon Lewis) – Ziemlich reflexiver Gorefilm, der das Thema „Blutbilder“ durchdenkt.
  • Taking Lives (USA 2004, D. J. Caruso)
  • The Card Player (Italien 2004, Dario Argento)
  • Toolbox Murders (USA 2003, Tobe Hooper)
  • Halloween (USA 1978, John Carpenter)
  • Freddy vs. Jason (USA 2003, Ronny Yu)
  • May (USA 2002, Lucky McKee)
  • House of 1000 Corpses (USA 2003, Rob Zombie) – Einer der fulminantesten Filme über Serienmörderfilme in den 70ern
  • Targets (USA 1968, Peter Bogdanovich) – bildet den Umbruch zwischen klassischem und modernen Horror in seiner Erzählung ab.
  • Halloween: Resurrection (USA 2002, Rick Rosenthal)
  • Red Dragon (USA 2002, Bret Rattner)
  • Anthropophagus (Italien 1980, Joe D’Amato)
  • Scream 3 (USA 2000, Wes Craven)

Rezensionen (Online):

Texte (Online):

Links:

Bibliografien:

  • Bibliografie – Aufbau- und Kontaktstudium Kriminologie Hamburg
  • Bibliografie – Serialkiller A – Z zusammengestellt von Max Frazee

Täter:

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