CyBudSpace

Morgen strahlt Kabel 1 eine Folge der Serie „Eine schreckliche nette Familie“ aus dem Jahr 1995 mit dem Titel „Der Schalter“ (OT: „User Friendly“) aus, in der es unter anderem darum geht, dass Bud, der sexuell frustrierte Sohn der Familie an einem Cyberspace-Experiment teilnimmt, bei dem seine Libido erforscht werden soll.

Montag, 27.12.2010, 10:40-11:05 Uhr
Kabel 1

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Die Gesänge des Computers

Morgen strahlt der TV-Sender „Das vierte“ ab 23:25 Uhr eine Episode der Serie „Twilight Zone“ mit dem Titel „Unsere Oma, der Roboter“/“I sing the Body Electric“ aus dem Jahr 1962 aus, deren Grundlage die im Roboter-Seminar gelesene Short Story „Die Gesänge des Computers“ von Ray Bradbury ist:

Nach dem Tod ihrer Mutter soll ein Roboter die Geschwister Anne, Karen und Tom beaufsichtigen. In der Fabrik angekommen, wählen die Geschwister ein Modell aus, das die Erscheinungsform eines Großmütterchens hat. Anne jedoch kann sich mit dem Roboter nicht anfreunden, da er sie zu sehr an ihr Mutter erinnert.

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Das Superhirn

Die britische Krimikomödien-Serie „The Avangers“ hat einige hoch interessante Folgen mit Robotern (dort als „Cybernauts“ bezeichnet) auf die Fernsehschirme der 1960er-Jahre gezaubert. Eine Episode mit einem Super-Computer (im übertragenen Sinne) und den dazugehörenden obligatorischen Atomraketen gibt es allerdings auch und die wird morgen Abend auf ARTE ausgestrahlt:

Mit Schirm, Charme und Melone
Staffel 2, Episode 12: The Big Thinker (dt. „Das Superhirn“)
ARTE
Donnerstag, 23.12.2010, 18:05 Uhr

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20 Jahre Nekrophilie als Kunst

Am 9. Januar findet in der Berliner Volksbühne die Vorführung von Jörg Buttgereits Film „Nekromantik 2“ statt, der vor 20 Jahren entstand und nur knapp einem Totalverbot (nebst Vernichtung aller Kopien) entging. Dem Filmwissenschaftler Knut Hickethier war es damals zu verdanken, dass das absurde Verbotsvorhaben nicht umgesetzt wurde; Hickethier deklarierte den Film notwendigerweise als Kunst, damit er als solche Schutz genießt.

Zu der Vorführung in der Volksbühne bin ich als Gast für eine Podiumsdiskussion eingeladen und diskutiere dort u.a. mit dem Regisseur über den Film, dessen Verbotsansinnen und anderes aus dem Themenfeld.

Wo: Berliner Volksbühne, großes Haus
Wann
: 09.01.2010, ab 18:00 Uhr
Weitere Infos: hier

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Die Trauben des Todes sind gelesen: Jean Rollin (1938-2010)

Wie ich gerade von Oliver höre und auf der Fangoria-Webseite lese, ist (Edit: wahrscheinlich) in der vergangenen Nacht der französische Regisseur Jean Rollin gestorben, der mit seinen Horrorfilmen seit den 1970er-Jahren Maßstäbe für die Ästhetik des Genres gesetzt hat.

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, „Les raisins de la mort“, ist von Rollin – seine seltsame Kombination aus Lethargie, Gewalt, Endzeitatmosphäre und Sexualität berührt mich bei jeder Sichtung neu. Im November hatte ich eine kleine Hommage an den Film für einen Text-Weihnachtskalender verfasst, die allerdings abgelehnt wurde, weil ich übersehen hatte, dass ich über einen Film der vergangenen zehn Jahre schreiben sollte. Der Tod Rollins scheint mir ein passender Anlass, diesen Liebesbrief an seinen Film hier zu publizieren:

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Wenn Gestern Morgen ist

Im FreiSpiel-Blog habe ich heute meine Kritik zum Videospiel „Vanquish“ veröffentlicht.

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The Sex Life of the Robots

Es gibt neu fertig gestellte Szenen im Dauerprojekt „The Sex Life of the Robots“ des US-amerikanischen Künstlers MIchael Sullivan. In diesen stellt er unter anderem seine Vision einer robotischen Inseminaton vor und erläutert, wie (und woraus) er seine Figuren konstruiert:

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Real Steel

Nachdem im Seminar zuletzt „Raging Bender“ und „Robotjox“ das Thema waren, sehe ich gerade, dass Disney im kommenden Jahr einen Roboter-Film ähnlichen Themas herausbringt: „Real Steel“ von Shawn Levy – und offenbar eigenen sich Roboter in Sportfilmen ausschließlich zum Kämpfen. Hier der Trailer:

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Sputnik, Bombe und Science Fiction

Der „Science Fiction“-Eintrag in der Encyclopedia Britannica klärt über die Zusammenhänge auf.

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Splatting Image Nr. 84

Heute im Briefkasten: Die aktuelle Ausgabe der Splatting Image (Winter 2010) mit einem sehr schönen Sammelbeitrag, in welchem die Stammautoren ihre Lieblingsfilme vorstellen (ich habe auch eine Liste beigesteuert) und meinem Essay über Roboter-Filme der 1960er-Jahre.

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Listenstreichung

Peter Mühlbauer schreibt heute auf Telepolis über die Streichung von acht Computer- und Videsopielen der 1980er-Jahre vom Index der BpjM, die damit ab Januar 2011 nicht mehr als schwer jugendgefährdend gelten:

  • Raid over Moscow
  • Beach Head 1 & 2
  • Blue Max
  • Paratrooper
  • Tank Attack
  • Stalag I
  • Seawolf/Seafox

Einmal ganz abgesehen von der Absurdität dieses Zensurvereins, die sich durch die automatischen Listenstreichungen immer mal wieder ins Gedächtnis bringt, ist es auch eine Erinnerung daran, diese Spiele mal wieder zu spielen (was unsere Retro-Spiele-Runde im Januar unter dem Motto „Verbotene Spiele“ dann auch tun wird).

mehr: Telepolis

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Electropolis

In der Agora-Gallerie in New York City findet gerade eine Ausstellung mit Werken Franco Recchias statt, der aus ausgedienten elektronischen Bauteilen Stadtlandschaften herstellt:

"Central Park"

(via: Rudolf Inderst@Facebook/BoingBoing

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Download complete!

Elias Isidor Höltgen, Berlin (Wedding), 04.12.2010, 13:09 Uhr

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Als das Kind Kind war

7 oder warum ich auf der Welt bin (D 2010, ) (Neue Kant Kinos)

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Golem

GOLEM Teaser from GOLEM on Vimeo.

Teaser zu einem animierten Kurzfilm nach der Erzählung „Folem XIV“ von Stanislaw Lem. (via bekay/filmforen)

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Earth Exploration Rover Mission

"Harta RS One" Earth Rover (4WD, transformable, pirate-mice-skin, 1 Papa-Strength)

Ausbildung der Besatzung in wenigen Tagen abgeschlossen. Countdown läuft …

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Da ist Gewalt im Spiel

Die Süddeutsche Zeitung schreibt heute über „Black Ops“ und lässt in der Klickstrecke die Geschichte des inkriminierten Gewaltspiels Revue passieren.

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»The Secret Soul of the Internet«

Fear Dot Com (USA 2002, William Malone) (DVD)

Das emergente Computernetz weiß alles

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Welt am Draht auf Papier

Nicht ganz ohne Stolz präsentiere ich hier einen Neuerwerb – eine kleine Inkunabel, die ich heute vom der SF/Fantasy-Buchhandlung „Otherland“ mitgebracht habe:

… und zwar für günstige 10 Euro!

In den letzten beiden Wochen habe ich bei „Otherland“ einen ordentlichen Berg antiquarische Computer- und Roboter-SF erworben und habe den dortigen Bestand noch nicht einmal fertig durchgesehen. Neben reizvollen Sammlungen (etwa die „Plutonium Police„, Goldmanns SF-Bibliothek, Suhrkamps „Phantastische Bibliothek“) gibt es dort gut gepflegte Kurzgeschichten-Sammlungen („Isaac Asimov’s Science Fiction Magazin“, „Magazine of Phantasy an Science Fiction“, …) zu günstigen Preisen zumeist zwischen 2 und 5 Euro pro Band. Eine unbedingte Besuchsempfehlung für alle Freunde der Genreliteratur aus diesem Bereich!

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»Ich hatte das verdammte Ding abgeschaltet.«

Net Games (USA 2003, Andrew van Slee) (DVD)

Frauen und Technik ...

Mein To-Do-Stapel hat ein bedenklich niedriges Niveau erreicht, weswegen ich mir als neues Projekt vorgenommen habe, einen Blick auf die Motiv-Kombination „Computer“ und „Serienmord“ zu werfen. Es gibt nicht viele Filme, die diese bedienen; diejenigen, die ich gesehen habe, nutzen allerdings beide Phänomene zur gegenseitigen ästhetischen „Verstärkung“. In „Schnittstellen“ hatte ich zu „Copycat“ und insbesondere zu „The Cell“ schon über die authentisierenden Effekte des Computer-Einsatzes im Plot geschrieben (archetypisch ist in beiden Filmen die Verschränkung von medialer Räumlichkeit und den Bedrohungs- bzw. Detektionsnarrativen des Serienmörderplots). Mit einem der konservativsten, und deshalb für eine Betrachtung von Angst-Mechanismen wertvollsten Beispiel beginne ich die Reihe: „Net Games“.

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