EuroPC.Dot

Im Frühjahr habe ich für das Signallabor einen der ungewöhnlicheren Homecomputer gekauft: einen Schneider EuroPC. Das ist ein 8088-basierter XT-Kompatibler, bei dem die gesamte Hardware (Tastatur, Mainboard, Diskettenlaufwerk) in einem Gehäuse untergebracht ist. Das Gerät stellte einen etwas hilflosen Versuch der Firma Schneider dar, PCs für den Homecomputermarkt interessant zu machen.

Leider konnte ich den EuroPC nicht gleich testen. Nachdem es einige Zeit gedauert hatte, ein Netzteil dafür zu bekommen brauchte es noch einmal ebenso solange, einen CGA-Monitor zu finden (dafür nutze ich jetzt den Commodore 1084S). Aufgrund der leeren Puffer-Batterie ließ sich der EurpPC dann zwar starten aber das BIOS ließ sich nicht einstellen und der Rechner war damit nicht zu benutzen. Kollege Torsten Othmer hat sich jetzt des Gerätes angenommen und baut eine neue Li-Batterie ein.

Sobald der EuroPC dann wieder da ist, werde ich seinen 8-Bit-ISA-Steckplatz für eine besondere Treiberkarte nutzen, an der ein Lochstreifenschreiber betrieben werden kann. Den Schreiber, die Karte und die Software habe ich am Wochenende bei eBay ersteigert.

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Meine Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2013

Im Sommersemester werde ich drei reguläre Lehrveranstaltungen anbieten:

  1. Seminar (für BA MeWi, Modul III und MuMe, Modul X): Strings – Symbolmanipulation mit dem Computer
  2. Seminar (für MA MeWi Modul I): Die Verkabelung der Sprache. Geschichte und Theorie der medialen Sprach- und Textverarbeitung
  3. Ringvorlesung (für MA Mewi Modul I): SHIFT – RESTORE – ESC. Die Aufhebung des Retro-Computings in der Medienarchäologie

Interessierte Studenten anderer Studiengänge sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Das Master-Seminar ist wieder für den Scheinerwerb für Kulturwissenschaft-Master-Studenten geöffnet.

Details zu den Veranstaltungen:

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Plakat 1.0

Nachdem nun alle Vortragsthemen feststehen (bei einem gibt es noch Detailbesprechungen), kann ich eine erste Fassung des Ankündigungsplakates für meine Ringvorlesung im kommenden Sommersemester 2013 präsentieren:


(Zum Vergrößern anklicken!)

Druckversionen des Plakates können auf der Veranstaltungsseite heruntergeladen werden: http://u.hu-berlin.de/sre

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Hands off the handheld!

Zum 15.000sten gab es eine ganze Reihe schöner Geschenke – darunter auch toller Elektroschrott: Von Dirk hab ich einen Atari Portfolio mit Software und Peripherie sowie zwei dicke Bücher zum Atari ST bekommen. Henry Westphal hat mir einen seltenen Intel Microcontroller (8751) geschenkt, Ingolf hat meine Programmiersprachen-Bibliothek um das Abacus-COBOL für den C64 erweitert.

Heute im Institut hat dann noch eine Neuerwerbung von eBay auf mich gewartet: ein Amstrad NC-100. Das ist ein recht komfortabler Z80-Handheld mit eingebauten Office-Programmen. Das Gerät ist nicht nur in exzellentem Zustand, sondern hat auch sein deutschsprachiges Handbuch dabei. Neben dem BBC-BASIC kann man ihn direkt in Assembler programmieren. Davon steht jedoch nichts im Handbuch, sondern (auf S. 203) unter der Überschrift „Z80-Assembler“ findet sich vielmehr folgende kurze Sentenz:

Im Gegensatz zu den Acorn-Rechnern, die auf dem 6502-Prozessor basieren, hat das Notepad einen eingebauten Z80-Prozessor. Infolgedessen erkennt der im Notepad eingebaute Assembler nur den Z80-Assembler-Code. Die Programmierung in Assembler ist so kompliziert und umfangreich, daß es unmöglich ist, dieses Thema in einem Handbuch dieser Größenordnung anzusprechen. Wir können Sie deshalb nur dringend ersuchen, die Finger von der Programmierung des Rechners in Assembler zu lassen, da derartige Versuche meist damit enden, daß die Maschine „abstürzt“ und alle gespeicherten Daten und Dokumente verlorengehen.

Irgendwie müssen dann aber doch Informationen über dieses hochbrisante Thema aus dem Firmensafe von Amstrad gestohlen und in die Öffentlichkeit „geleaked“ worden sein.

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1.5E4

http://www.timeanddate.com/date/durationresult.html?d1=31&m1=10&y1=1971&d2=24&m2=11&y2=2012

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Let’s sing another song boys …

Im Angesicht des gestrigen Spätnachmittagshalbmondes und in Erinnerung an sein allabendliches Schlaflied hat sich Elias gestern zu einem Gesangssolo hinreißen lassen:

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Lifelong is life

Man mag über die Kultur der 80er sagen, was man will, aber der immer schon unbedingte Wille, Technik und Sex unter einen Hut zu bringen, hat damals sicherlich seinen herrlich-verklemmten Höhepunkt gehabt und dabei so manche 80s-Schönheit ans Licht gebracht (ich meine die junge Dame, nicht den Datenträger – obwohl dessen Verpackung mich nicht unangenehm an mein Mathebuch aus dem Klett-Verlag erinnert):

Mehr davon bekommt man täglich im Facebook-Stream von Vingtrois Vingtroiseize zu sehen.

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»Für die Computerliebe«

Die Ente klingelt um halb Acht (D/I 1968, Rolf Thiele) (DVD)

Einer der zahlreichen Filmtipps von Ralph Bülow war dieser Heinz-Rühmann-Film vom Heimat- und Sexfilmregisseur Rolf Thiele. Rühmann gibt darin einen Computerprogrammierer, der seine Umwelt nicht anders als logisch betrachten kann, was ihn – nach ein paar merkwürdigen Erlebnissen – zuerst in die Irrenanstalt und dann an die Speerspitze der 68er-Revolte verfrachtet. Gleichermaßen albern wie surreal-absurd, politisch naiv wie provokativ – filmstilistisch aber nicht uninteressant! – bekommt man hier ein Zeitcolorit der besonderen Art zu Gesicht. Insbesondere das, was Computer sein sollen, können und wie sie aussehen, ist natürlich interessant. In der Schlussszene verwandelt sich eine der Rechenmaschinen gar in einen Elefanten, nachdem er mit allerlei Absurditäten des „richtigen Lebens“ in Lochkartenform gefüttert wurde.

 

 

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Computer Game Studies

Am Institut für Kommunikatons- und Medienwissenschaft der Uni Leipzig haben Sebastian Stroppe und Benjamin Bigl einen Sammelband zum Thema „Computer Game Studies“ konzipiert und mit zahlreichen Beiträgen füllen können. Der Band soll demnächst bei Peter Lang erscheinen. Ich habe ebenfalls einen Beitrag beigesteuert, in welchem ich die Medienarchäologie des Computerspiels den noch recht jungen „Platform Studies“ gegenüber stelle, um zu fragen, wo und wie sich beide methodischen Ansätze unterscheiden und ergänzen können.

Allerdings fehlt den Herausgebern nun aufgrund eines plötzlichen Sponsorenwegfalls noch ein Druckkostenzuschuss in Höhe von ca. 700 Euro. Diesen versuchen die Herausgeber nun mittels crowd funding zu erwirtschaften und haben bei inkubato ein Projekt angemeldet, wo Sie um Spenden bitten.

Weitere Infos: http://www.inkubato.com/en/projekte/computer-game-studies

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Quatsch ohne Source

Conceiving Ada (USA/D 1997, Lynn Hershmann.Leeson) (DVD)

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Der Tragödie zweiter Teil

2006 war als Gemeinschaftsprojekt der Homecomputerhistoriker Christian Zahn, Boris Kretzinger und Enno Coners das Buch „Die Commodore-Story“ erschienen. Darin skizzieren die Autoren die äußerst wechselhafte Geschichte der Firma Commodore, die einmal mit Schreibmaschinen und Taschenrechnern in die Mikroelektronik- und Büromaschinen-Branche eingestiegen war (der Firmenname CBM stand für „Commodore Business Machines“ – unter dieser Flagge erschienen auch die ersten Computer der Firma), sich jedoch spätestens mit dem Commodore PET, dem VC-20 und dem legendären C64 zu einer der wichtigsten Firmen in der Computerbranche der späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren entwickelten. Mit dem Amiga wiederholte sich der Erfolg ab 1985 ein weiteres mal, läutete jedoch zugleich das Schlusskapitel von Commodore ein, die – nach ein paar Verkäufen des Firmennamens an unterschiedliche Hardwareproduzenten und -distribuenten – bald verschwunden war. Erst vor zwei Jahren tauchte der Name als „Commodore USA“ wieder auf: die Ankündigung und Produktion eines neuen C64 (gefolgt von Amiga und VC-20) auf Intel-Basis mit Linux-Betriebssystem (also mit Software-Emulatoren) im bekannten Hardware-Gewande sollte auch den Erfolg der vergangenen Jahrzehnte reanimieren.

Das Buch ist – nicht nur anlässlich des Todes von Jack Tramiel, einem zentralen Wegbereiter der Homecomputer-Ära des Konzerns im vergangenen Jahr – noch einmal überarbeitet und erweitert (von 155 auf 207 Seiten) aufgelegt worden und ab sofort für 12,95 Euro im Buchhandel oder über die Homepage des CSW-Verlages zu bestellen.

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ST an ST

Gestern fand von 20 bis ca. 0 Uhr eine MIDI-Maze-LAN-Party im Computerspielemuseum statt. Je sechs Atari-Computer (ST/ST+/STE/TT/Faclon 030) in zwei Netzwerken und vier Gameboys in einem „Faceball 2000“-Netz konnten von den interessierten und sehr motivierten Teilnehmern genutzt werden, um eines der frühsten 3D-Egoshooter-Netzwerkspiele zu spielen.

Mein Atari 1040 STFM war natürlich auch mit von der Partie (wenngleich er auch die Anreise leider nicht unbeschadet überstanden hat):

Noch einmal vielen Dank an Torsten Othmer (der seine Ataris und das Spiel mitgebracht hat), Sebastian Bach (der mir die Gameboys und Spiele zur Verfügung gestellt hat) und natürlich Andreas Lange, der die Party in seinem Museum organisiert hat und uns hinterher nicht nur am original „Computer Space“-Automaten hat spielen lassen, sondern auch noch durch das riesige Hard-, Software und Zeitschriftenarchiv des Museumskellers geführt hat.

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Shift it!

Logo zur Vortragsreihe

Die Vorbereitungen zur Vortragsreihe „SHIFT – RESTORE – ESCAPE. Die Aufhebung des Retrocomputings in der Medienarchäologie“ schreiten mit großen Schritten voran. Die Timeline ist weitgehend bestätigt und es liegen auch bereits eine handvoll Abstracts vor. Dass der VzEkC e.V. in seiner Jahreshauptversammlung meinem Finanzantrag über 500 Euro (Reise- und Unterkunftskosten) voll zugestimmt hat, stimmt darüber hinaus freudig. Mehr als genug Gründe also, mit ersten „Ergebnissen“ an die Öffentlichkeit zu gehen:

http://www.medienwissenschaft.hu-berlin.de/medientheorien/shift-restore-escape/

oder abgekürzt:

http://u.hu-berlin.de/ShiftRestoreEscape

oder noch kürzer:

http://u.hu-berlin.de/SRE

Gern darf für die Seit geworben werden. Gern mit dem obigen Logo (allerdings bitte nicht per Hotlink. Hier der Downloadlink).

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An den Ort des Verbrechens zurückzukehren

Vor einiger Zeit habe ich vom Label „Bildstörung“ die Anfrage bekommen, ob ich zur dort erscheinende Wiederauflage des Films „Henry – Portrait of a Serial Killer“ etwas beisteuern möchte. Da ich mich mit dem Film intensiv in meiner Dissertation befasst habe, war das naheliegend; weil ich nun aber in ganz anderen Gefilden tätig (und sogar einigermaßen froh, das „Filmkapitel“ hinter mir gelassen zu haben) bin, habe ich abgelehnt, etwas Neues dafür zu produzieren, anstelle dessen aber vorgeschlagen, das betreffende Kapitel meiner Diss. für das Booklet zu verwenden. Der Publisher und der Schüren-Verlag waren einverstanden und so hat mir die Briefträgerin heute einen dicken Brief mit vier Belegexemplaren (2 DVDs und 2 Blu-ray-Discs) des nun auch nicht mehr indizierten Films überreicht.

Es ist eine tolle Edition geworden – was nicht zuletzt am Bonusmaterial liegt und ich freue mich, etwas dazu beigesteuert zu haben!

Weitere Infos: Bildstörung | Amazon

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Poke her

Auf Telepolis ist heute mein kurzer Beitrag zur Freigabe der Grafikdemo „Sex Cartoon“ vom Index für jugendgefährdende Medien zu lesen.

Mehr: Telepolis

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CFP: Spiel | Handlung

Tagung der AG-Games der Gesellschaft für Medienwissenschaft

Köln 18.-20.04.2013 // Deadline: 06.01.2013 – Veranstaltungsort: Universität zu Köln, Institut für Medienkultur und Theater, Schloss Wahn

Handlungstheoretische Ansätze sind in den letzten Jahren zunehmend ins Bewusstsein der Medienwissenschaft gerückt. Im Zuge der Formierung digitaler Medienkulturen wird die Figur der RezipientIn nun als eine der UserIn (oder gar der ProduserIn) entworfen, die, durch die ihr zugeschriebene Aktivität, das Medium erst entfaltet. Computerspiele lassen sich in dieser Hinsicht als paradigmatisch verstehen, demonstrieren sie doch wie kaum ein anderes ›neues‹ Medium eine außerordentliche Vielzahl und Vielfalt von Handlungsdimensionen. Doch: Was tun wir eigentlich, wenn wir spielen? Wer spielt das Spiel und wie spielt das Spiel?

Aus Anlass ihres 10-jährigen Bestehens möchte die AG-Games sich auf diesen Kern des Computerspiels besinnen und mit der Tagung Spiel|Handlung die Potenziale handlungstheoretischer Ansätze für die Game Studies erproben. Dabei soll gerade die Disparität von Handlungstheorien in den Blick genommen werden: von Performance, Material Culture und Presence Studies sowie Handlungsmodellen der Akteur-Netzwerk-Theorie über narratologische, ludologische und bildwissenschaftliche Ansätze bis hin zu systemtheoretisch geprägten Zugängen und Perspektiven, die im Zuge historischer Epistemologie oder kulturwissenschaftlicher Analyse Ding-Ontologien und Handlungsgefüge neu in Beziehung setzen. Wie können handlungstheoretische Spielanalysen aussehen? Wo sind die Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Ansätze? Welche Aspekte ›des Computerspiel(en)s‹ können besonders prägnant erfasst werden, welche bleiben blinde Flecken?
Themenvorschläge können sich sowohl auf ›interne‹ wie ›externe‹ Handlungsdimensionen des Computerspiels beziehen – oder gerade auch die gegenseitigen Durchdringungen und Wechselwirkungen beider Dimensionen behandeln.

Spiel|Handlungen können …

  • im Spielszenario angelegte (Inter-)Aktionsmöglichkeiten aber auch ›regelwidrige‹ Ausführungen (Cheaten etc.) sein;
  • im Hinblick auf ihre technisch apparative Ordnung untersucht werden;
  • die ›Produktion‹ von Sozialität (etwa in Multiplayer-Praxen oder im ›Community-Management‹) betreffen;
  • in ganz unterschiedlichen Ausprägungen von Gaming Culture(s) statthaben (z.B. Modding, Retro-Gaming, ludische Artefakte in Fankulturen);
  • in Computerspielen sedimentierte Handlungsdimensionen und Spuren bezeichnen.

 

Willkommen sind theoriegeleitete Beiträge genauso wie materialnahe Spielanalysen, die an eine Handlungstheorie angebunden werden. Die Beiträge können sich auf die genannten Themengebiete beziehen – aber auch darüber hinaus gehen – und dürfen den zeitlichen Umfang von 30 Minuten nicht überschreiten.

Abstracts (ca. 1500 Zeichen) können bis zum 06.01.2013 eingereicht werden – in elektronischer Form an
spielhandlung@gmail.com

Eine Rückmeldung über Annahme/Ablehnung der Beiträge wird Anfang Februar 2013 erfolgen. Judith Ackermann, Benjamin Beil, Britta Neitzel, Markus Rautzenberg

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RETURN again to BASIC

In Kürze erscheint die 12. Ausgabe des Magazins RETURN, zu dem ich die Fortsetzung meines Beitrags zur Geschichte der Programmiersprache BASIC beigesteuert habe. Dieses mal schreibe ich über die Zeit, nachdem „Micro Soft“ das ALTAIR-BASIC publiziert hab bis in die Gegenwart der immer noch sehr lebendigen Programmiersprache. Bestellt werden kann das Heft über die Homepage (aufs Cover klicken).

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No RISC no fun

Im Signallabor sind zwei neue Computer – beide Vertreter der RISC-Philosophie/-Technologie:

Eine SUN Enterprise 250 – mit mit zwei 400 MHz getakteten UltraSPARC II Prozessoren – eine Schenkung für das Signallabor.

Ein Arcorn Archimedes A3010 mit einem 12 MHz getakteten 32 Bit ARM-2/250-Prozessor. Ein Privatkauf meinerseits mit Maus (und folgend ZIP-Drive und Software)

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In, Out und Thru

Ein Clou bei der Entwicklung des Atari ST war, den Rechner standardmäßig mit einer MIDI-Schnittstelle auszustatten. Tramil hat damit auf die beginnende „Digitalisierung“ in der Musikproduktion reagiert und diese vielleicht nicht ganz unwesentlich beeinflusst. Darüber hinaus war der ST noch Jahre nachdem seine Hardware eigentlich schon als veraltet galt, eine beliebte und häufig eingesetzte Plattform bei Musikern.

Dass die MIDI-In- und -Out-Buchsen eine Netzwerkfunktionalität in den Rechner integrierten, haben sich natürlich auch schnell andere nutzbar gemacht. 1987 erschien eines der frühesten 3D-Ego-Shooter-LAN-Games namens „MIDI Maze„, das bis zu 16 STs (mehr Gerätenummern lassen sich über MIDI nicht verwalten) in ein Spielnetzwerk integriert, in dem jeder Spieler mit seiner Figur gegen alle anderen in einem Labyrinth antritt.

http://www.youtube.com/watch?v=AKnkRDUaWlM

Eine solche „MIDI Maze“-LAN-Party habe ich nun zusammen mit Torsten Othmer im Berliner Computerspielemuseum organisiert. Am 9. November wird dort ab 19:00 Uhr in zwei ST-Rechner-Verbünden gespielt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Einfach vorbeikommen und mitspielen …

Mehr Infos: CSM

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My two cents …

Heute habe ich von Reclam einen Belegband zum schon lange in Planung gewesenen „Klassiker der Fernsehserie“, herausgegeben von Thomas Klein und Christian Hißnauer, zugeschickt bekommen. Von mir sind zwei Texte enthalten: zu „Married, with Children“ und „Twin Peaks“.

Weitere Infos | Amazon

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