SHIFT – RESTORE – ESCAPE … Alle Videos

Das Semester ist vorbei, meine Vortragsreihe ebenso. Die Videos zu den einzelnen Vorträgen habe ich hier noch einmal chronologisch zusammengestellt:

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»It’s a sexy dame!«

The Atlantic hat schon vor einiger Zeit einen lange Essay über das wahrscheinlich erste Computergrafik-Kunstwerk, jene Frauensilhouette auf dem Whirlwind-Vektormonitor, gebracht. Sehr lesenswert!

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Operating Strategies

Mit einer Podiumsdiskussion zur Frage der Archivierung von Hard- und Software sowie der Vermittlung von Computergeschichte und anderen Formen des Wissens ging meine Vortragsreiche SHIFT – RESTORE – ESCAPE gestern zu Ende. Das Medientheater war voll besetzt, als Andreas Paul (vom VzEkC e.V.), Thiemo Eddiks (vom Oldenburger Computer-Museum), Andreas Lange (vom Computerspielemuseum Berlin) und Enno Coners (CSW-Verlag) mit mir und dem Publikum insbesondere Fragen zu einer möglichen Operativität von Computermuseen erörterten. Im Publikum saßen als Respondenten Dr. Ralf Bülow (ehem. wissenschaftlicher Berater beim Computermuseum Kiel), René Meyer (vom Leipziger Haus der Computerspiele) und Eva Kudrass (die als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Technikmuseum in Berlin für die Computerausstellung arbeitet). Einen Bericht zur Podiumsdiskussion gibt es bei heise.de.

Das Video zum Vortrag kann hier eingesehen werden:

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Altairclone

Ein Clone des „ALTAIR 8800“-Computers lässt sich recht kostengünstig selbst herstellen, wie man hier nachlesen kann. Die völlig überzogenen, astronomisch hohen eBay-Preise dieses Rechners bezeugen also allenfalls seine Auratisierung – mit anderen Worten: man bezahlt eigentlich einen Heiligenschein. Ähnliches dürfte für den „Apple I“ gelten, dessen einzig wertvolles (weil seltenes) Bauteil wohl der ROM-Chip darstellt, der aber als Image-Datei im Netz liegt und sich deshalb problemlos auf ein (sogar zeitgenössisches) EPROM brennen lässt. Aber wahrscheinlich macht man sich sogar des Betrugs verdächtig, wenn man ein solcherart nachgebautes Gerät als „Original“ bezeichnet, obwohl es nichts anderes darstellt.

Etwas ganz anderes sind die wirklich originellen Hardware-Emulatoren beider Geräte, wie man sie bei Briel Computers erwerben kann. Die basieren dann natürlich auf neuester Hardware und sind damit echt retro.

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Digital Death

Auf Golem.de ist gestern ein Artikel zu Kopierschutz-Maßnahmen bei klassischen Arcade-Automaten erschienen.

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Alternativen

Dass LOGO nicht nur pädagogisch sondern auch medienwissenschaftlich hoch interessant ist, habe ich in den letzten beiden BA-Seminar-Sitzungen wieder einmal feststellen können. Deshalb habe ich nun mal ein wenig gesucht und eine (für meine Arbeit) zeitgenössische Einführung in die Programmiersprache gefunden und gekauft. Da zudem in den Sommersemesterferien auch das Erlernen meiner ersten „cureld brackets“-Programmiersprache ansteht – nämlich ANSI-C – habe ich auch dazu eine (im selben Sinne) zeitgenössische Einführung bestellt. Zuguterletzt bin ich dann noch dem überall auftauchenden Literaturtipp gefolgt und habe mir aus den USA Steven Levys Buch „Hackers“ kommen lassen. Es steht also ein abwechslungsreicher Leseurblaub an.

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Wissen\speicher

Gestern ist unsere Ausstellung zum wissenschaftliche, künstlerischen und programmiererischen Werk von Prof. Dr. Horst Völz fertig geworden und ab heute täglich von 10-16 Uhr (mit wenigen Ausnahmen) im Pergamon-Palais (Georgenstraße 47) geöffnet.

In der Ausstellung sind Apparate, Dokumente und Kunstwerke ausgestellt, die Horst Völz dem Fachgebiet Medienwissenschaft für die Sammlungen des Medienarchäologischen Fundus sowie des Signallabors überlassen hat. Darunter befindet sich zum Beispiel ein Exidy Sorcerer, ein HP-67 mit Software, Programme und Dokumente zum KC85, Bücher, Tondokumente und anderes.

Wir haben uns bemüht, eine „operative Ausstellung“ zu gestalten, in der möglichst alle Exponate soweit funktionieren und didaktisch aufbereitet sind, dass sie von den Besuchern im Experiment erkundet werden können.

völzplakat

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Atari nach dem Aus

Am 26.6. strahlte der Deutschlandfunk in seinem Radiofeuilleton einen kurzen Bericht über die Firma Atari, anlässlich von deren „Untergang“ aus. Zur Sprache kamen nicht nur Spiele wie „Pong“, „Asteroids“ und „Gauntlet“, sondern auch Andreas Lange von Computerspielemuseum und Malte Schulz vom Berliner C64-Club. Den Beitrag kann man auf der Webseite vom Deutschlandfunk nachlesen und -hören:

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Der berechnete Raum

im Rezensionsmagazin r:k:m ist heute meine Besprechung zu Stephan Günzels Habilitationsschrift Egoshooter erschienen.

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HyperCubes

Und wo wir gerade dabei sind, Zahlenräume grafisch darstellbar zu machen … Hier ein Video, dass einen 1- bis 6-dimensionalen Würfel visualisiert:

http://www.youtube.com/watch?v=-x4P65EKjt0

Ab Dimension 4 wird es natürlich etwas schwer mit dem mentalen Nachvollzug. Aber wer sich ein Quark mit einem Spin von 0,5 vorstellen kann, wird damit auch keine Probleme haben.

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Wie ist der Vektor, Victor?

Gestern trat – als Ersatz für Claus Pias, der wegen universitärer Verpflichtungen leider verhindert war, der Linzer Hobby-Programmierer Norbert Kehrer in der Vortragsreihe auf und sprach dort über die Emulation von Spielautomaten-Spielen für 8-Bit-Homecomputer. Am Beispiel von „Asteroids“ zeigte er die Schwierigkeiten, die Automaten-Hardware in Software abzubilden – denn der „Asteroids“-Automat verfügt über einen Vektormonitor, der über eine spezielle Hardware den Kathodenstrahl direkt steuert (anstatt der Rasterzeilen-Steuerung bei „herkömmlichen“ Aracade-Automaten). Die Emulation der Vektor-Hardware war daher auch die große Herausfordernung, die Norbert Kehrer auf zwei Homecomputer (Atari 800 und C64) ganz unterschiedlich bewältigen musste – weil deren Rasterbildschirm-RAMs ganz unterschiedlich funktionieren. So war also nachzuvollziehen, wie zwei mathematisch ganz unterschiedliche Episteme ineinander überführt wurden und wie sich die Vektormathematik im diskreten Zahlenraum des Bildschirmspeichers abbilden lässt.

P.S.: Ein Besuch der Webseite von Norbert Kehrer lohnt sich: Dort finden sich eine Menge Emulatoren – für die ausgefallendsten Systeme (etwa den Mailüfterl-Großrechner oder die PDP-8, die auf einem 8-Bit-Atari emuliert wird)!

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TEXOR – Eine Textverarbeitung in 4 Kilobyte

Gestern trug in meiner Reihe SHIFT – RESTURE – ESC Prof. Dr. Horst Völz über das von ihm in den 1980er-Jahren entwickelte Textverarbeitungsprogramm TEXOR für die KC85-Computer vor. Im historischen Nachvollzug berichtete er über die Bedingungen, Anforderungen und Grenzen (der Hardware), die ihn zwangen, das Programm in nur wenigen Kilobyte unterzubringen. Den Sourcecode in Z80-Assembler kann man ergänzend dazu betrachten, um daran die Details der Implementierung nachzuvollziehen.

Die Folien zum Vortrag befinden sich als PDF auf der Homepage von Horst Völz.

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Display Lists

Der gestrige Vortrag in der Reihe SHIFT – RESTORE – ESC von Berthold Fritz beschäftigte sich mit der Assemblerprogrammierung eines Spiels für Atari-8-Bit-Computer. Die Konzentration lag vor allem auf den Grafikfähigkeiten – aber auch die Frage, welche Faktoren bei der Auswahl der Programmiersprache und des Editors eine Rolle spielen, wurde verhandelt. Der Vortrag ist jetzt bei YouTube einzusehen:

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Playing with Virtuality

Heute habe ich mein Belegexemplar des von Benjamin Bigl und Sebastian Stoppe herausgegebenen Sammelbandes „Playing with Virtuality“ bekommen. Mein Beitrag basiert auf einem der vergangenen „Game Circuit“-Voträge und beschäftigt sich mit der Frage, welche medienwissenschaftlichen Erkenntnisse sich aus Programmierfehlern in Computerspielen gewinnen lassen. Dazu stelle ich die beiden Forschungsmethoden Medienarchäologie und Platform Studies einander gegenüber.

Weitere Infos: Peter Lang

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Lehre im kommenden Wintersemester

Im kommenden Wintersemester gebe ich wieder drei Lehrveranstaltungen – mit dem Unterschied, dass eine davon sowohl für Bachelor- als auch Master-Studenten geöffnet sein wird: Der Assemblerkurs.

Master-Studium: Modul II („Mediengeschichte“) – geöffnet für Kulturwissenschaft MA, Mittwochs 10-12 Uhr im Signallabor
Titel: Hacking als Kulturtechnik. Innenperspektiven deutscher und internationaler Hackerszenen der 1970er- und 1980er-Jahre.

Bachelor-Studium: Modul I („Einführung in die Medienwissenschaft“) sowie Modul I Musik & Medien, Donnerstags, 10-12 Uhr im Signallabor
Titel: Spiel, Maschine! Spielkonsolen der ersten vier Generation aus der Sicht der Medienarchäologie.

Master-Studium: Projekt- und Praxismodul sowie Bachelor-Studium: Modul VI („Projektmodul“), Donnerstags, 18:00-20:00 Uhr im Signallabor
Titel: Signetics 2650 Programmier-Workshop (Teil 1/4)
Zu dieser Lehrveranstaltung sind auch externe Gäste herzlich eingeladen!

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Hier geht es zu den Detailbeschreibungen:

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Auf Telepolis ist heute ein Artikel von mir zum 50. Geburtstag von ASCII erschienen. Der 1963 erstmals standardisierte Code feiert dieser Tage Geburtstag. Was man mit ASCII alles gemacht hat und immer noch machen kann, habe ich bei Telepolis und in der nächsten LOAD aufgeschrieben!

Thanks to Bob Bemer!

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GAME CIRCUITS #8: BASIC Oneliner Games

Nächste Woche Samstag im Signallabor findet die 8. Runde der GAME CIRCUITS statt. Zudem ist das Signallabor (und natürlich die Veranstaltung) für die „Lange Nacht der Wissenschaft“ geöffnet. Wir freuen uns auf viele Besucher! Infos gibt es auf u.g. Plakat oder bei Facebook.

gamecircuits8

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¡AY Caramba!

Vor kurzem hatte ich hier über ein recht seltsames Spielmodul für die MBO-Teleball-Spielkonsole geschrieben: Im Modul enthalten war nicht nur die Revision des AY-3-8500 (vulgo: „Pong on a Chip“, sondern auch gleich zwei Potentiometer als Paddles. Für sehr kleines Geld habe ich nun bei eBay eine Konsole mit den Namen „MBO Teleball-Cassetten-System “ ersteigert. Mit dabei waren drei Module: „Panzerschlacht“, „Autorennen“ und ebenfalls ein „Ballspiele“-Set.

Nicht schlecht habe ich gestaunt, als ich die Konsole geöffnet habe: Darin ist nichts als die Logik für die (leider nicht mitgelieferten) Joysticks und die Bedientasten auf der Oberseite sowie ein PAL-HF-Modulator enthalten. Vor allem: keine CPU … Aber: Ein Blick in die Module hat dieses Rätsel und das Rätsel der o. g. Teleball-2-Kassette dann gelöst. Die computierende Elektronik befindet sich nicht in der Konsole, sondern stets in den Modulen. In ihnen sind weitere Versionen der AY-Reihe verbaut (die vermeintlichen Seriennummern „610“, „710“ und 603″ verraten in Wirklichkeit, um welche AY-Chips es sich handelt!). Im „Ballspiele“-Modul finden sich ebenso wieder zwei Potentiometer zur Steuerung – dieses mal jedoch nicht auf der Moduloberseite, sondern an den Seiten.

Die MBO-Konsole darf sich daher meines Erachtens (neben der „Odyssey“ von Magnavox, die übrigens die MBO lizenziert haben!) „Videospiel“ nennen, weil sie kein Computer ist, sondern lediglich eine Hardware, die I/O-Ereignisse verarbeitet und ein Fernsehbild generiert. In dem Moment, wo ein Modul in ihr Steckt, wird sie jedoch zum Computerspiel. Spaß beiseite: Es handelt sich hier um eine sehr interessante Brückentechnologie zwischen den festverdrahteten „Pong“-Spielen mit TV-Anschlussmöglichkeit und den Computerspielkonsolen mit Software auf ROM-Modulen (VCS). Das Erscheinungsjahr der MBO – 1978 – befindet sich genau in der Zeit dieses Umbruchs, als die Spielesoftware aus der Konsole in externe Medien auswanderte (wo sie bekanntlich heute noch residiert).

Ich habe die Hardware fotografiert. Hier die Bilder (zum Vergrößern anklicken):

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MBO Teleball I (im Batteriebetrieb mit „Autorennen“-Modul)

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Spiel, Raum und Bild

Gestern hat Stephan Günzel, den ich noch aus meiner Jenaer Zeit bei Wolfgang Welsch als Kollegen kenne, bei uns im Kolloquium vorgetragen und sein neue Buch vorgestellt: „Egoshooter. Das Raumbild des Computerspiels“ hat er als Habilitation an der Uni Potsdam eingereicht. Darin unternimmt er den Versuch, der Geneaolgie von Claus Pias eine Erweiterung angedeihen zu lassen. Der Egoshooter ist das Computerspiel, das es ohne Computer nicht geben könnte. Dies beruht vor allem auf seinem Umgang mit räumlichen Konstruktionen. Besonders charmant an dem Ansatz ist die Relativierung von aggressionssteigernden Potenzialen, welche nach Ansicht der Medienpsychologen und Kriminologen hinter solchen Computerspielen schlummern. Hier wird nicht der Umgang mit Waffen eingeübt, sondern der Blick selbst ist es, der zum Projektil im virtuellen Raum wird.

Wir haben den Vortrag gefilmt und auf YouTube veröffentlicht:

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[emulator*]

Im gestrigen Vortrag der Reihe SHIFT-RESTORE-ESC ging es um einen der medienwissenschaftlich interessantesten und zugleich zentralen Aspekte des Retrocomputings: die Emulation von alter Hardware auf neuer Hardware durch Software. Dr. André Fachat stellte dazu den VICE vor, der eine Reihe von 8-Bit-Commodore-Plattformen auf neueren Rechnern emuliert. Neben der Frage des Unterschieds von Simulation und Emulation (die Etymologie hilft hier wieder einmal gar nicht), war aber vor allem das Abbildungsverhältnis zwischen beiden Maschinen ein wichtiges Thema.

Geahnt hatte ich es ja bereits aber die Ausführungen (und Code-Beispiele) haben es dann deutlich gezeigt: Es geht nicht um die Abbildung einer Maschine in einer anderen, sondern um die Abbildung des Verhaltens einer Maschine durch eine andere. Keine Rede kann also davon sein, dass ein PC, der einen C64 emuliert, in diesem Augenblick „im Zustand des C64“ ist. Die Frage: „Wird ein Bauteil auch dann emuliert, wenn es gerade nicht benutzt wird?“ kann ganz klar mit „Nein.“ beantwortet werden. Für eine vollständige (was auch immer das sein könnte) und zugleich zeitgenaue Emulation selbst des ältesten Mikrocomputers reicht die Rechenperformance der neuesten Mikrocomputer nicht aus. Mit Hilfe von „shortcuts“ und „warp counting“ (siehe hier bei der CIA-Emulation) werden unbenötigte Funktionen des emulierten Systems ausgeblendet um die Performance des Emulators zu erhöhen.

Der Vortrag wurde wieder gefilmt und steht auf YouTube bereit:

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