Hacking the Beam

Gestern Abend trug Michael Steil in der Vortragsreihe „SHIFT – RESTORE – ESC“ zum Thema Computergrafik vor. Steil, der ein echter Fachmann in Sachen C64 ist, hat sich dabei auf die Bilderzeugung des VIC-2-Grafikchips in eben jenem Rechner konzentriert und peu a peu dessen dokumentierte und nicht-dokumentierte Funktionen vorgestellt. Die gleichermaßen extreme Hardwarenähe und trotzdem große Plastizität (vor allem aufgrund der sehr guten Präsentation) seiner bisherigen Vorträge hat er gestern abermals zu einem gelungenen Ganzen zusammengefügt. Das Video ist heute bei YouTube:

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SymbOS: Ein grafisches Multitasking-Betriebssystem für Z80-Plattformen

Gestern trug Jörn Mika in der Vortragsreihe SHIFT – RESTORE – ESC über die Geschichte der GUI-Betriebssysteme und sein SymbOS, das auf Amstrad-CPC-, -Joyce- und MSX-Rechnern läuft, vor. Wir haben den Vortrag gefilmt und heute bei YouTube bereitgestellt:

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Vintage Computer Festival Europa #14

Am vergangenen Wochenende fand das 14. VCFE in München statt. Ich war dort mit einem Tisch und zwei Computern (Memotech MTX 512 und Enterprise 128) und habe einen Vortrag über die einschlägigen Lehr- und Forschungsaktivitäten an unserem Institut gehalten. Fotos hat Kristina Schippling gemacht:

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Vortragsbild

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Im Gespräch mit Vereinskollegen des VzEkC e.V.

 

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Präsentation der HU-Medienwissenschaft

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Am CSW-Stand wird erstmals die neue RETRO angeboten.

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Mein Infostand für die HU-Medienwissenschaft mit Computern aus dem Signallabor

 

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8 Bit &1 Bit

In der gestrigen Lecture Performande der Vortragsreihe „SHIFT – RESTORE – ESC“ stellte der Berliner Musiker Pater Maria einige 8-Bit-Computer, mit denen er im Rahmen seines Projektes „Irrlicht Project“ musiziert, vor: Ein Commodore 64, ein Atari 1040 STE, ein Sinclair ZX Spectrum und ein Taschenrechner TI-82. Neben Erläuterungen zum Begriff „Chiptunes“ (und ähnlicher Konzepte), Notizen zur Geschichte der Computermusik und der Vorstellung von Kompositionssoftware (so genannte Tracker) gab es natürlich auch einiges von den Maschinen zu hören, die wir im Vorfeld aufgebaut haben. Hier das Video der Veranstaltung:

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Anmeldung zur Classic Computing in Berlin

Die 10-Jahresfeier des Vereins zum Erhalt klassischer Computer e.V. findet zusammen mit der Classic Computing 2013 am 21. und 22. September in Berlin statt. Dazu hat das Fachgebiet Medienwissenschaft der dort ansässigen Humboldt-Universität Räume im Erdgeschoss des Pergamon-Palais mit einer Gesamtfläche von über 500 Quadratmetern zur Verfügung gestellt: Neben zwei großen Seminarräumen sind dies das Atrium und das Medientheater, welches die Möglichkeit für Performaces, Vorträge und multimediale Präsentationen bietet. Alle Räume sind mit mindestens 2 Videobeamern und einer Tonanlage ausgestattet. Zudem bietet die Medienwissenschaft ihr Signallabor als Raum für Workshops und Reparaturen an. Zu finden ist die Medienwissenschaft in Berlin-Mitte, ganz in der Nähe der Friedrichstraße – eine Station vom Hauptbahnhof entfernt.

Der Eintritt für Besucher ist frei. Die Öffnungszeiten sind Samstags von 10-18 Uhr und Sonntags von 10-16 Uhr.

Austellungsteilnehmer sind herzlich willkommen und können sich hier anmelden: http://rtro.de/cc13anm

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Gulp, Splat, Zong, Hack!

Nachdem ich vor ein paar Tagen das Buch über „Retro Game Programming“ bekommen habe, lagen heute zwei weitere Bücher zum Themenfeld im Briefkasten:

Yoda Zhangs und alias Kemal Ezcans „Gulp Splat Zong“ – eine (gebundene) Monografie über Musik in Computerspielen. Yoda hat selbst als Programmierer bei zahlreichen Computerspielen mitgearbeitet und Musiken komponiert. Das schon 2011 in einer 100er-Auflage erschienene Buch berichtet aus dieser Zeit und wird ergänzt durch eine Internetseite mit Videos, Musik und Spielen. Ich rezensieren „Gulp Spalt Zong“ für die RETRO Ausgabe 28.

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Das zweite Buch kommt aus dem O’Reilly-Verlag und beschäftigt sich mit „Retro Gaming Hacks“ – wie  der Titel verrät. Chris Kohler sammelt darin Hard- und Software-Hacks, mit deren Hilfe klassische Computerspiele „gehackt“ werden können, testet diverse Emulatoren, gibt Anleitungen für das Programmieren damaliger Plattformen und scheint auch sonst eine Menge zum Thema zu vermitteln zu haben. Er bittet sogar um zusätzliche Hacks, die in seinem Blog hacks.oreilly.com gesammelt werden.

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PONG-Modul

Auf dem Vintage Computer Festival Europe habe ich vom Flohmarkt eine handvoll interessanter Bücher und Zeitschriften mitgebracht – sowie ein Spielmodul, das für die MBO-Konsole zehn Ballspiele bereitstellt. Mein Interesse hat das Modul geweckt, weil es an seiner Oberseite zwei analoge Drehregler enthält. Der erste Verdacht, dass es sich dabei um Spielsteuerungen handelt, hat sich nach dem Öffnen des Moduls nun bestätigt: Die „Cassette 610/II“ ist eigentlich eine vollwertige PONG-Hardware, basierend auf dem AY-3-8610 (eine erweiterte Version des ursprünglichen PONG-Chips). Das Modul enthält den Chip – die beiden Drehregler sind die „Paddles“. Hier Bilder von Äußeren und Inneren des Moduls:

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»I program my home computer … Beam myself into the past«

Heute habe ich Earl C. Careys Buch „RETRO Game Programming unleashed for the Masses“ bekommen:

Das Buch unternimmt nicht weniger, als die hardwarenahe Programmierung von Spielen auf vier verschiedenen Plattformen für Programmieranfänger(!) vorzustellen: Programmiert werden der Atari 800, Commodore 64, Apple II und TRS-80 CoCo. Vom Aufbau und Anschluss der Rechner über deren Hardware-Ausstattung, die unterschiedlichen Assembler-Dialekte und BASIC-Versionen, Grundlagen der Computergrafik aber auch die Geschichte der Firmen und Computerspiele bis hin zu dezidierten Programmiertechniken führen die Kapitel den Leser ins Thema ein. Höhepunkte bilden die Kapitel über den praktischen Umgang mit den Grafikmodi, Sprites, Soundeffekten und das Zusammenfügen aller Elemente zu einem Spiel.

Interessant scheint mir das Buch nicht nur für Leute, die wirklich Spiele auf diesen Plattformen programmieren wollen, sondern auch für diejenigen, die einen operativen Zugang zur Homecomputergeschichte suchen. Ich bin sehr gespannt und werde von meiner Lektüreerfahrung hier berichten …

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History and Philosophy of Computing

SECOND CALL FOR PAPERS, 2nd International CONFERENCE on the HISTORY AND PHILOSOPHY OF COMPUTING (HaPoC 2013)

Extended Submission Deadline: 15th May 2013 !
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S-R-E: Nostalgie dritter Ordnung

Gestern hielt Sebastian Felzmann seinen Vortrag in der Vorlesungsreihe „SHIFT – RESTORE – ESCAPE. Die Aufhebung des Retrocomputings in der Medienarchäologie„. Das Video dazu ist seit heute online:

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Eine neue Methode zur Öffnung von Apparaten und Disziplinen?

Heute ist – mit einiger Verzögerung – meine Rezension zu den bisherigen drei „Platfom Studies“-Bänden, herausgegeben von Ian Bogost und Nickt Montfort, bei IASL Online erschienen:

Sollen die »Platform Studies« am Ende bloß technische Aufklärung auf dem Feld der Cultural Studies betreiben? Soll eine jüngere und jüngste Technikgeschichte kulturwissenschaftlich reflektiert werden? Soll die oftmals kritisierte Technikvergessenheit der immer noch jungen Game Studies überwunden werden. Diese Fragen ließen sich allesamt mit ja beantworten. Es bleibt aber ungeklärt, warum die Herausgeber gleich eine ganze Buch-Reihe dazu etablieren (die zudem noch von den »Software Studies« im selben Verlag und teilweise denselben Herausgebern flankiert wird). Die Ausweitung der Perspektive auf die Bedeutung von »Plattformen« nicht nur für ein sozialhistorisches Sediment, sondern ihre Betrachtung als Wissensgeschichte der Mediengesellschaft verspricht ertragreicher zu sein.

mehr: IASL Online

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Interview zu SHIFT RESTORE ESCAPE

… in der aktuellen Ausgabe der HUMBOLDT auf Seite 5.

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S-R-E: Auftaktveranstaltung

Gestern Abend fand vor fast vollem Haus die Auftaktveranstaltung meiner Vortragsreihe „SHIFT – RESTORE – ESCAPE. Die Aufhebung des Retrocomputing in der Medienarchäologie“ statt. Prof. Dr. Wolfgang Ernst und ich umrissen die theoretischen und praktischen Facetten von Homecomputing und Retrocomputing. Hier die Videoaufzeichnung der Vorträge:

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Color Trash from the 80s

Der TRS-80 Model 1 hatte sich in Deutschland seinerzeit schon nur sehr spärlich verbreitet; dem nachfolgenden Color Computer und seiner Fortsetzung Color Computer 2 erging es noch schlechter. Mir ist gar nicht bekannt, ob es das Gerät – vielleicht sogar mit deutscher Tastatur – hier gegeben hätte. In Großbritannien sah das nicht nur besser aus, der TRS-80 Color Computer hatte dort sogar einen landeseigenen Klon – Dragon 32 und 64. Dass die Color Computer nichts mit den Modellen der Serie 1 zu tun hatten, ist angesichts der Lizenzvergaben von Radio Shack/Tandy kaum verwunderlich (das Model 100 oder der Pocket Computer hießen auch bloß „TRS-80“, weil sie sich damit beser verkauft haben). Abwärtskompatibilität muss man also nicht erwarten. Im Inneren des CoCo findet sich anstelle eines Z80-Prozessors ein Motorola 6809. Und damit ist der Rechner einer der ganz wenigen Homecomputer, in dem dieser Prozessor zu finden ist. Einzig die Vectrex-Konsole hatte ihn in nennenswerter Menge verbaut. Umso mehr freue ich mich, dass ich einen CoCo 2 bei ebay in England (und daher mit 220-Volt-Netzteil und PAL-HF-Modulator!) erstehen konnte – und das zu einem unglaublich günstigen Preis. Neben der Flut an Spielen, die mich nun erwartet, bin ich vor allem auf eines der ersten Multitasking-Betriebssysteme namens „OS-9“ gespannt, das eigens für die 6809-Plattformen entwickelt wurde. Der CoCo ist also ein nicht unwichtiger Markstein in der Geschichte der Homecomputer – und ihrem Dilemma sich selbst überflüssig zu machen.

TRS-80 Color Computer 2

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LucasArts (1982-2013)

Wie vor ein paar Tagen verkündet wurde, hat Disney, der im vergangenen Jahr groß bei George Lucas einkaufen war, nun dessen Software-Schmiede „LucasArts“ geschlossen. Den meisten ist „LucasArts“ durch Spiele wie „Zack McKracken“, „Manic Mansion“ oder „Indiana Jones“ bekannt. Allesamt Spiele, die ich in meinem „toten Jahrzehnt“ versäumt habe.

Umso mehr habe ich die vorherigen Titel geliebt: In den 80ern veröffentlichte „Lucasfilm Games“ (wie das Studio damals noch hieß) vier Spiele mit wahrhaft revolutionären Software-Technologien: „Rescue on Fractalus“, „The Eidolon“, „Koronis Rift“ und „Ballbalzer“. Letzeres eines der ersten 3D-Splitscreen-Spiele, das man zu zweit spielen konnte; die ersten drei Science-Fiction-/Fantasie-Actionspiele, welche mit in Echtzeit animierten Fraktal-3D-Grafiken Spielräume von unglaublicher Suggestionskraft erschufen.

In gewisser Hinsicht ist mein Wiedereinstieg in die Computerwelt diesen vier Spielen zu verdanken gewesen – habe ich mich doch schon gegen Ende meines Germanistikstudiums (1999) mit Materialrecherchen zur Fraktalgrafik-Erzeugung beschäftigt, weil ich unbedingt einmal etwas über die Ästhetik diese Spiele schreiben wollte. Das Material habe ich dann 2010 für einen RETRO-Artikel ergänzt und diesen Artikel auch in meinem Filmmagazin F.LM online veröffentlicht.

Als kleines Dankeschön an „LucasArts“ bzw. „Lucasfilm Games“ und sozusagen mein persönliches Moritat auf die Softwareschmiede, hier noch einmal der Link zu meinem Text:

http://www.f-lm.de/2011/02/15/load-%E2%80%9Ereality%E2%80%9C81/

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Mein heutiger Ausflug zum Schockwellenreiter hat sich in mehrfacher Hinsicht gelohnt. Nicht nur habe ich einen netten Blogger kennengelernt, sondern auch eine stolze Menge alter Programmier-Bücher von ihm übernehmen können. Mein Dank noch einmal in diese Richtung – und vielleicht sehen wir uns ja bald mal wieder!

IF

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»Studenten im Acht-Bit-Fieber«

In der heutigen Ausgabe der Berliner Zeitung findet sich ein Beitrag über meine Vortragsreihe.

 

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Basics about BASIC

Die Programmiersprache BASIC bildet den Kern meines computerarchäologischen Forschungsprojektes. Demzufolge wächst meine Bibliothek in diese Richtung derzeit auch am schnellsten. Vier „Neu“zugänge habe ich im Laufe der vergangenen Woche verzeichnet:

Donald Alcock: Illustrating BASIC (A Simple Programming Language). Cambridge: Cambridge Univ. Press 1977.

Alcocks Buch ist vollständig handgeschrieben und geht die Didaktik problemorientiert an. Die Illiustrationen und Programmbeispiele scheinen sich an Kinder zu richten; umso erstaunlicher, dass das Buch in einem Universitätsverlag erschienen ist.

John G. Kemeny: Man and the Computer. New York: Charles Scribner’s sons 1972.

Kemeny, der zu den Miterfindern von BASIC gehört, erzählt hier die Geschichte der Programmiersprachenlehre am Dartmouth-College, wo BASIC 1964 erstmals implementiert wurde. Noch bevor David Ahl mit seinem Buch über „BASIC Computer Spiele“ berühmt wird, wirft sich Kemeny hier schon für eine Nutzung des Computers als Spielmaschine in die Bresche.

Henry Mullish: A Basic Approach to BASIC. New York: John Wiley & Sons 1976.

Eine Empfehlung aus „10 PRINT“: Mullishs didaktisches Konzept versucht das Lernen einer Programmiersprache mit einer Fremdsprache zu vergleichen. Er stellt dabei sukzessive Vokabeln (Befehle), Phrasen (komplexere Funktionen) und Texte (Programme) vor.

John M. Nevison: The Little Book oaf BASIC Style. How to write a program you can read. Reading u.a.: Addison-Wesley 1982.

Der Untertitel verrät es bereits: Das Buch versucht sich dem Spaghetti-Code-Angriffen entgegen zu stellen und Programmierempfehlungen zu geben, bei denen der Programmierer nicht zuerst an die Maschine, sondern an einen potenziellen menschlichen Leser des Codes denken soll.

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„just“ published

Bei einem Gespräch mit einem Freund über Comics ist mir letztens wieder in den Sinn gekommen, dass ich in Mitte der 1980er-Jahre nicht nur ein eifriger MAD-Leser, sondern auch gelegentlicher MAD-Leserbriefschreiber war … und dann ist mir eingefallen, dass eine meiner Einsendungen auch mal abgedruckt worden ist. An das Thema konnte ich mich noch erinnern … ein bisschen suchen und bei eBay fand ich die Ausgabe dann. Hier also meine erste Publikation mit bundesweiter Reichweite:

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Film und Buch \ Tür und Film

Das kostenlose Online-Filmmagazin „Film und Buch“ hat meinen Essay über „Türen im Horrorfilm“ wiederveröffentlicht. In der Ausgabe 4, die jetzt erschienen ist, bildet er sogar den Aufmacher. (Vielleicht hätte ich ihn auf Basis meiner jüngeren Lacan-Lektüre – „Psychoanalyse und Kybernetik“ – noch einmal überarbeiten sollen. Die Frage, ob Mörder hinter Türen nicht irgendwie mit der Boole’schen Algebra verkreuzbar sind, zumindest doch aber die Tür selbst nicht auch ein binärer Schalter zwischen Leben und Tod ist, ist nicht ganz reizlos.)

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