Monatsarchive: April 2005

Schnitt Nr. 38

Die neue Ausgabe der vierteljährlichen Filmzeitschrift „Der Schnitt“ ist soeben erschienen. Ich habe eine Filmkritik zu Stephen Hopkins‘ Biopic „Life and Death of Peter Sellers“ beigesteuert.

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»Don’t you fuckin‘ look at me!«

Lost Highway (USA 1997, David Lynch) (DVD) Am Ende einer längeren Studie zu den Filmen David Lynchs habe ich einmal behauptet: Sich einzugestehen, „Lost Highway“ nicht zu verstehen ist der erste Schritt zum Verständnis von „Lost Highway“. Das klingt paradox, … Weiterlesen

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SpOn: Das Todesspektakel

Heute findet sich auf Spiegel Online ein Essay des Filmkritikers und -publizisten zum „öffentlichen Sterben“ des letzten Papstes: Hat das öffentliche Sterben des Papstes einen tieferen Sinn? Die Inszenierung von Rom bedient einerseits den Mythos der christlichen Ur-Passion, gleichzeitig unterdrückt … Weiterlesen

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»Let’s hit the fuckin‘ road!«

Blue Velvet (USA 1986, David Lynch) Für die meisten Exegeten von „Blue Velvet“ ist klar: Der Film ist ein, wenn nicht das Initial-Ereignis des postmodernen Kinos. Dabei ist für ihn verpflichtend, dass er eine „Geschichte“ im doppelten Wortsinne erzählt: Seine … Weiterlesen

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»Just cut them up like regular children.«

Eraserhead (USA 1977, David Lynch) Zwischen 1970 und 1977 entsteht in fünfjähriger Dreharbeit mit Unterbrechungen und unter extrem schwierigen Produktionsbedingungen David Lynchs erster Spielfilm „Eraserhead“. Vorbereitet wurde er in mehrfacher Hinsicht durch das Frühwerk des noch jungen Regisseurs. Seine kinetische … Weiterlesen

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Unkaputtbar

Unbreakable (USA 2000, M. Night Shyamalan) (Pro7) Im Kino verpasst, auf Konserve nie ausgeliehen … Zur Strafe muss dann eine werbeunterbrochene TV-Ausstrahlung mit ständigen riesigen Logo-Einblendungen herhalten.

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pLaystatioN

Bei heise lese ich gerade: Der Playstation-Hersteller Sony hat ein US-Patent errungen, virtuelle Sinneseindrücke ohne operativen Eingriff direkt mit Ultraschall-Impulsen ins Gehirn des Rezipienten zu leiten. [mehr: heise] 01.04. mit 10.04. verwechselt? 😕

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Methode Lynch: Salad Fingers

Zur Einstimmung auf die mit Kafka und Lynch angefüllte nächste Woche habe ich mir noch einmal die kongenialen Animationen „Salad Fingers“ angeschaut: Teil 1: Spoons Teil 2: Friends Teil 3: Nettles Teil 4: Cage Teil 5: Picnic … wohl mit … Weiterlesen

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David Lynch spricht über Hollywood

Mulholland Drive (USA 2001, David Lynch) In mehrfacher Hinsicht ist David Lynch mit „Mulholland Drive“ bei sich selbst angekommen.

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»Anybody can get hurt anytime«

The Sniper (USA 1952, Edward Dmytryk) Je tiefer ich mit meinem Thema in den mordernen Film hinein gerate, desto exzellenter und durchdachter werden die Filme.

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Kafka/Lynch

Die Tagungsvorbereitungen laufen. Ich muss mich in die Materie einlesen und den Ablauf der Seminar-Sitzungen planen.

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Parasiten auf ARTE

Gestern lief also der Themenabend. Die Dokumentation „Parasiten sind unter uns“ habe ich mir noch angeschaut, den – gekürzten – Shivers nicht. Interessant war die Perspektive der Doku:

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Philosophie des Films

Heute habe ich zur Rezension das soeben (2005) von Dimitri Liebsch im Paderborner mentis-Verlag herausgegebene „Philosophie des Films – Grundlagentexte“ bekommen. Es handelt sich dabei um eine Anthologie mit 10 Texten von Philosophen, die sich dem Film widmen.

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»One murder makes a villain; millions, a hero!«

Monsieur Verdoux (USA 1947, Charles Chaplin) Erst sehr spät habe ich den Tipp bekommen, mir einmal diesen Film aus Chaplins Alterswerk anzusehen.

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Richard und der Mottenmann

The Mothman Pophecies (USA 2002, Marc Pellington) Der obligatorische „B-Film“ (in der Videothek, in der ich Mitglied bin, darf man sich zum „Top Film“ – hier: „The Incredibles“ – noch einen älteren Film gratis ausleihen) wurde dieses Mal ein Kompromiss … Weiterlesen

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ThInc

The Incredibles (USA 2004, Brad Bird) (DVD) Im Kino verpasst, gestern auf DVD ausgeliehen.

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Vernetzte Beobachter – Wie Weblogs den Medienjournalismus ausweiten

Aus dem F.LM-Newsticker: Wer sich in den Medien über Medien informieren will, steht oft vorfachspezifischen Hürden und kommerziellen Undurchsichtigkeiten. Auchscheinen Medienjournalisten vor allem für die eigene Gilde zu schreiben,statt für die Öffentlichkeit. Auf der Suche nach unabhängigemMedienjournalismus finden daher immer … Weiterlesen

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Märchenstunde

Heute Nacht bringt das ZDF eine Diskussionsrunde zum Thema „Märchen“, an der u.a. Eugen Drewermann teilnimmt, der bereits mehrere umfangreiche tiefenpsychologische Studien zu Märchen publiziert hat. 0.20 Uhr – 1.20 Uhr: zdf nachtstudio Diskussion; Thema: Die Magie der Märchen; Gäste: … Weiterlesen

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KRAPP.org

Bei der Suche nach Texten über Parasiten in der Medientheorie (PDF) bin ich auf krapp.org (media theory/net criticism/digital culture) gestoßen.

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»Dieses Haus hat seinen ganz eigenen Charme.«

The Amityville Horror (USA 1979, Stuart Rosenberg) (VHS) Als Vorbereitung auf die Pressevorführung des Remakes (übernächste Woche), habe ich mir gestern im Kölner „Video Taxi“ (ehem. „Videomarkt“) das VHS-Tape des Originals ausgeliehen. Der Film war in jeder Hinsicht völlig miserabel.

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