»I don’t need to work out. My anxiety acts as aerobics.«

Scoop (USA/GB 2006, Woody Allen) (PV Köln Off-Broadway)

Was "Matchpoint" meines Erachtens am meisten gefehlt hat, war Woody Allen. Hatte der im Original ("Verbrechen und andere Kleinigkeiten") gerade durch seine typisch tragikomische Woody-Figur noch Struktur in den moralischen Plot gebracht, so geht "Matchpoint" gerade deswegen baden, weil sich der Film zu ernst nimmt – angesichts seines oberflächlichen Narrativs.

In "Scoop" macht Woody Allen es wieder gut und besser: Abermals spielt der Film in London, abermals mit der wundervollen Scarlett Johannson. Und dieses Mal ist es sogar ein Serienmörderfilm. Ganz im Stile von "Manhatten Murder Mystery" stöbern Allen und Johansson dem vermeintlichen Tarotkarten-Killer nach und bringen sich und ihr Beobachtungsopfer in hochinteressante Situationen. Mein Tipp – unbedingt ansehen!

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
Dieser Beitrag wurde unter Filmtagebuch veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.