Die „Classic Computing“ ist vorüber und hat eine Menge Eindrücke und Hardware-Mitbringsel nach sich gezogen. Neben einer Kiste mit zweieinhalb MFA-Computern nebst Tastaturen, Steckkarten, Steckkarten-Bausätzen und den original Anleitungen habe ich für den C64 einen Voice-Synthesizer auf SC-01-Basis bekommen, den ich auf dem Fundus-Stand des VCFB vorführen werde. Außerdem wurde mir ein „KC Compact“ geschenkt – der letzte in der DDR produzierte Homecomputer, der weitgehend kompatibel zu den britischen CPC-Computern ist.
Auf meinem eigenen VCFB-Stand habe ich den bei uns restaurierten SOL-20 mit Software vorgeführt. Überraschend und erfreulich war, dass sogar sämtliche Programme geladen und gestartet haben. Gespielt wurde natürlich am häufigsten TARGET.
Auf diversen Internetseiten und in Foren gibt es wie üblich Fotos von der CC, so dass ich auf meine eigenen Eindrücke hier verzichten kann. Erfreulich war, dass neben lokalen Medien auch Golem (im Form meines Kollegen Mario Keller) anwesend war und sogar gefilmt hat. Ich habe dabei ein paar Interview-Sekunden abbekommen.
An den Chip erinnere ich mich tatsächlich noch; da gab’s mal (in der Homecomputerphase der c’t) ein c’t-Projekt, eine Platine mit besagtem Phonem-Synthesizer drauf und einem Parallelport dran, iirc.
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