Sackgesicht

Das vielleicht am sehnlichsten erwartete PS3-Spiel „Little Big Planet“ wird in Kürze veröffentlicht. Vor ein paar Tagen habe ich ein Presse-Exemplar des Spiels erhalten und es gerade einmal angespielt. Natürlich ist die Ausgestaltung der Figuren und Level mit organischen Texturen, die zumeist wie Bastelarbeiten aussehen, sehr liebevoll. Das Gameplay ist sehr schnell zu erlernen und zu beherrschen und die Möglichkeiten, sogar die nicht selbst gestalteten Leven auszuschmücken sind grandios. Besonders gefällt mir der blumige Humor, den das Spiel an den Tag legt (und der nicht wenig von den Einwürfen des Sprechers – Christian Brückner??? – unterstützt wird).

Dennoch kann ich mich den Jubel-Chören, die in „Little Big Planet“ den großen neuen Wurf besingen, nicht anschließen. Das Spielprinzip ist das eines Jump-and-Run-Games (eines meiner Lieblingsgenres) mit Leveleditor. Das hat es schon vor 20 Jahren gegeben. Und dass User ihre selbst erstellten Level untereinander austauschen können, ist ebenfalls nicht neu (ich erinnere mich an die Wettbewerbe, wer den schwierigsten Level mit dem „Boulder Dash Construction Kit“ hinbekommt).

Also: Zwar nicht neu, aber trotzdem schön.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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