»It’s like… Night… of the Living Dead!«

Domino (USA 2005, Tony Scott) (PV Cinedom Köln)
 
Schon letzten Mittwoch gesehen, aber noch keine Lust für einen Eintrag gehabt. "Domino" hält die Stil-Tradition von "Man on Fire", ist aber  mit einer verwirrenden Erzählung ausgestattet und daher nicht mehr so "dicht" wie der Vorgänger. Interessant ist hier das Konzept der Erzeugung von Identität durch Filmnarration – die Titel gebende "Domino" erzählt in der Rahmenhandlung einer FBI-Psychologin ihre Karriere und wie sie in die derzeitige Situation gelangt ist und schreibt einen regelrechten "Familienroman" (Freud). Das Erinnerungsprotokoll ist dabei streckenweise "unmöglich", was aber wiederum sehr mit Scotts Multi-Perspektiven-Ästhetik korrespondiert.
 
Ich biete telepolis eine Kritik zu dem Film an, die genau diesen Aspekt untersucht. 

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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