Zahlenspiele und Wortstapel

Auf dem Büchertisch hat sich einiges angesammelt:

Uwe Schöning
Ideen der Informatik
Grundlegende Modelle und Konzepte der Theoretischen Informatik.
München: Oldenbourg 2008
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… Uwe Schönings Einführung ist zwar nicht – wie versprochen – „verständlich aufbereitet“ (wenn ich das als Nichtinformatiker mal so sagen darf), aber trotzdem ein sehr guter und knapper Überblick über die Arbeitsfelder der theoretischen Informatik. Den Teil über Automaten nehme ich als Basisliteratur für mein nächstsemestriges Zelluläre-Automaten-Seminar.

John E. Hopcroft/Rajeev Motwani/Jeffrey D. Ullman
Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Berechenbarkeit
München: Pearson 2011
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… ein recht umfangreiches Buch zu den Themengebieten der Theoretischen Informatik. Insbesondere die Themen Sprachen, Grammatiken und Syntax spielen eine zentrale Rolle.

John H. Conway
Über Zahlen und Spiele
Braunschweig: Vieweg 1983
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… Conways gar nicht so leicht zu schluckender Spieltheorie-Brocken. Er enthält zwar nichts über sein „Game of Life“ (angeblich hat er dazu gar nichts veröffentlicht – vielleicht ganz im Sinne der Turing-Vollständigkeit, erklärt sich der Automat sozusagen von selbst), aber dafür umso mehr über andere mathematische Spiele.

Jurij B. Tschernjak/Robert M. Rose
Die Hünchen von Minsk und 99 andere hübsche Probleme
Reinbeck: Rowohlt 2004
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… gab es netter- und passenderweise als Dreingabe zum Conway-Buch. „Hübsch“ ist an den Spielen vor allem, dass man sie gut für Fragestellungen aus dem Bereich der Berechenbarkeit/P-NP-Problematik verwenden kann.

neumann

J. V. Neumann/O. Morgenstern
Spieltheorie und wirtschaftliches Verhalten
Wien/Würzburg: physica 1961
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… ein hervorragend erhaltenes Taschenbuch der mittlerweile seltenen deutschen Übersetzung. Aller Spieltheorie Anfang … und das für schlappe 3,30 Euro von einem französischen Antiquariat! Das Buch dient als Grundlage für einen BA-Kurs in Medienökonomie, den ich im Wintersemester 2015/16 (auf besonderen Wunsch) geben werde.

archie-whiz-kids-the-computer-trap-issue-1

TRS-80 Computer
Whiz Kids – The Computer Trap
Radioshak 1979
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… Das erste Heft aus der „Whiz Kids“-Comic-Reihe, mit der Radio Shack (unter dem Vorwand computer literacy zu fördern) Marketing betrieben hat. Hochgradig langweilig und hoch interessant!

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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