On a night out …

Gestern habe ich mit Falko die erste kleine Exkursion – zum Volkspark Rehberge – unternommen. Wir sind um ca. 22:30 Uhr aufgebrochen. Es war noch hell genug, den Sucher des Teleskops mit der übrigen Optik abzustimmen. Die GoTo-Funktion war intuitiv verständlich: Teleskop nach Norden horizontal ausrichten. Datum, Uhrzeit, Zeitzone und geografische Koordinaten eingeben. Dann einen helleren Stern (wir haben uns für den gut sichtbaren Arcturus entschieden) anvisieren, zentrieren und mit der internen Datenbank anwählen und dann das Teleskop ein anderes helleres Objekt (Polaris) anfahren lassen. Diesen wieder manuell zentrieren und mit ENTER bestätigen. Von da ab ist das Teleskop auf den Standort eingerichtet. Selbst wenn man es nicht über die Motoren, sondern manuell bewegt, bleibt es eingerichtet.

Nach einem ersten Fehlstart hat dann auch gleich die iPhone-Steuerung über „SkySafari Pro“ und „Omega Sky Wire“ funktioniert. Verglichen mit meinen früheren Teleskopie-Erfahrungen ist das eine ganz andere Welt: Interaktive zeit- und ortsgenaue Sternkarte mit Objektdatenbank, Auswahl und nach dem Druck auf „GOTO“ fährt das Teleskop das Objekt automatisch an.

Zu den Objekten, die wir gestern angesehen haben, gehörten trotz der recht großen Lichtverschmutzung, M31, M57, M13, der Doppel-Cluster im Perseus und ab 1 Uhr der Mond:

Exkursion am 18.7. zum Volkspark Rehberge (Foto: Falko Hildebrand)

Exkursion am 18.7. zum Volkspark Rehberge (Foto: Falko Hildebrand)

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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