Im Sommersemester 2010 habe ich ein Master-Seminar für die Medienwissenschaft und die Kulturwissenschaft zum Thema „Medien im Kalten Krieg“ veranstaltet. Ich hatte das Seminar Workshop-artig angelegt (was teilweise funktioniert hat) und den Teilnehmern sowie externen Referenten, die im Seminar vorgetragen hatten, angeboten, sich mit einem Beitrag für ein Buch zum Thema zu beteiligen. Der Redaktionsschluss ist nun vorüber und es sind zehn Texte und ein Bild-Beitrag eingegangen, die Aufnahme in den von Irina Gradinari und mir herausgegebenen Sammelband aus der Reihe „Postapocalypse-Studies“ mit dem Arbeitstitel finden:
- Irina Gradinari/Stefan Höltgen: Vorwort – Medien im Kalten Krieg
- Paul Feigelfeld: Kryptologozentrimus
- Stefan Höltgen: rm mankind. Hard-, Soft- und Doomware des „Atomkriegs aus Versehen“ in Fiktion und Wirklichkeit
- Nikita Braguinski: The Soviet struggle-for-peace song and the Cold War
- Vera Hangs: Monster vs. Mensch. Der Kalte Krieg und die Science-Fiction-Filme der fünfziger Jahre
- Agnete Christiansen: Teenage Soldiers of World War III. A Rhetorical and Historical Perspective on the Film Red Dawn
- Irina Gradinari: Die Weltuntergangsfilme Konstantin Lopushanskys (Arbeitstitel)
- Christian Hoffstadt: Tschernobyl – Über die Aura der „Zone“ (Arbeitstitel)
- Ingo Landwehr: Doppelagent? Die Episode The Nutshell (1963) der Fernsehserie The Avangers – Ein Blick ins Fernsehen des Kalten Krieges
- Matthias Wannhoff: Aufheizen/Abkühlen. Bausteine zu einer diagrammatischen Epistemologie des Kalten Krieges
- Berliner Unterwelten e.V.: Fotostrecke – Zivile Atomschutzanlagen in und um Berlin
Der Band befindet sich jetzt in der Redaktionsphase und soll in der zweiten Jahreshälfte 2012 im Freiburger/Bochumer Projekt-Verlag erscheinen.
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