Mein etwas verspäteter Weihnachts-Zweiteiler über die Beziehungen von „Gott und Computern“ in der Science-Fiction-Literatur der 40er-/50er-Jahre und nach 1980 ist jetzt bei Telepolis erschienen:
Mit der Erfindung und Popularisierung des Computers ab den 1940er-Jahren revolutionierten sich nicht nur Wissenschaft und Technik, auch die Science Fiction fand in der Maschine ganz neue Möglichkeiten ihre Utopien und Dystopien zu entwickeln. Die scheinbare Allmacht des Apparates hat sich seit Ende der 1940er-Jahre dabei zu einem der stabilsten Motive des Genres entwickelt. Im ersten Teil des Essays wurden drei Erzählungen der 1940er- und -50er-Jahre vorgestellt. Der zweite Teil widmet sich aktuelleren Texten mit theologischen Motiven – insbesondere der Frage nach der Ohnmacht des Users im Angesicht der Allmacht des Systems.