»Four Americans on vacation don’t just disappear!«

Ruinen (Ruins, USA 2008, Carter Smith) (Kinopolis Bonn)

Tun sie doch, die jüngere Filmgeschichte hat’s gelehrt. Hier treffen vier Twens auf einer ruinierten Maya-Pyramide auf eine sehr aggressive Pflanze. Vor ihr fliehen können sie nicht, weil rund um die Pyramide eine Horde Mayas (wohlgemerkt: der Plot befindet sich in der Gegenwart!) versammelt hat, um zu verhindern, dass die Touristen von der Pyramide herabsteigen und heimfahren können. Denn: Die Pflanze ist nicht nur sehr gefährlich, sondern auch noch infektiös. Bewundernswert an dieser Dreamworks-Produktion ist vor allem ihr Mut zum Retro-Thema: Pfanzen als Gefahr, eine Mayapyramide ohne Hokuspokus und ein Plot, der sich im Wesentlichen auf einen Handlungsort beschränkt. Das ist erfrischend altbacken. „Ruins“ hat neben ein paar unangenehmen Spezialeffekten vor allem das Unheinliche zu bieten, dass von diesen – zu keiner Zeit erklärten – Pflanzen ausgeht.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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