Zeichenmaschine

The Machinist (El Maquinista, Spanien 2004, Brad Anderson) (Blu-ray)

Nach dem Snakes-on-a-Plane-Fiasko bin ich über einen Film wie „The Machinist“ hoch erfreut, bei dem es sogar gar nicht genügt, ihn nur einmal gesehen zu haben. Ich werde ihn in Kürze ja auch in der „1st-Person-Movies“-Übung diskutieren und dort wohl speziell auf die Verwendung filmischer Zeichensysteme sowie die Zusammenhänge zwischen Signifikationsprozessen und Psychosen (paranoide Schizophrenie) eingehen. „The Machinist“ schiebt die Bedeutsamkeit seiner Bildsprache bis fast zum Ende hin auf, wo man dann eine wahre Signifikationsexplosion miterleben kann. Zudem ist es auch ein unglaublich intensiver und menschlicher Film – gerade auch durch den Kontrast seiner Erzählung zu einen überaus bleichen und kargen Bildern. (Die günstige Blu-ray-Disc von e-m-s verdoppelt die Kargheit des Films in ihrer Ausstattung: Kein normales Menü, keine Extras … dafür jedoch ein sehr gutes Bild.)

Meine Kritik bei F.LM.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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