Die Präzession der Bibliografien

Ich habe offensichtlich ein Händchen dafür, Bücher zu schreiben, die (frei nach der in „Spaceballs“ aufgestellten Theorie des „Instantfilms„) schon vor ihrem Erscheinen les- und zitierbar sind. Georg Seeßlen kennt beispielsweise laut Bibliografie seines „Horror„-Buches meine derzeit in Abschluss befindliche Dissertation (S. 947) und wie ich heute in Hartmut Böhmes „Fetischismus und Kultur“ lesen durfte, hat dieser das ebenfalls gerade in der Fertigstellung begriffene „Lexikon der Postmoderne“ (S. 501) bereits bei sich im Regal stehen. Das macht mich weniger misstrauisch als neidisch. Könnte man mir die Bücher nicht mal zuschicken, damit ich nicht mehr so viel Arbeit damit habe?

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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