»Eat my Zombie Pussy!«

Re-Penetrator (USA 2004, Doug Sakmann) (DVD)

Mit diesem „Re-Animator“-Spoof beginnt meine etwas ausgedehntere Splatter-Porno-Hybrid-Recherche für den Vortrag am 18.01. in Frankfurt.

Der etwa halbstündige Film zeigt einen Mad Scientist, der – ganz wie in Gordons Original – Leichen mit einer ominösen grün-phosphoreszierenden Flüssigkeit zum Leben erweckt. Nun, auf seiner Bahre liegt ein nacktes Twen und bezeichnenderweise wechselt er die Spritze gegen ein Klistier aus, was die spontane Wiedererweckung auch sofort einleitet. Es folgt eine ausgiebige aber sehr konventionell gedrehte Nummer an deren Ende beide auf der Bahre liegen, er seine Refraktärphase geniest, sie jedoch noch nicht genug hat. Also beißt sie ihm kurzerhand in den Hals, setzt sich wieder auf sein bestes Stück und vernascht ihn unten mit ihrer Vagina, während sie seinen Oberkörper manuell und mit Bissen zerfleischt. Als am Ende dieser zweiten Nummer der ziemlich ramponierte Wissenschaftler-Körper nicht mehr gefügig ist, greift die Zombiedame kurzerhand zum Wiedererweckungselexier …

re-penetrator.jpg

Bemerkenswert ist hier der Umgang mit (nicht nur Körper)Flüssigkeiten: Die Zombiefrau blutet aus allen Öffnungen und ihr Orgasmus wird demzufolge auch mit einer Blutfontäne visualisiert. Ansonsten beeindruckt der zwischen Hammondorgel-Pornomusik und Punk/Hardcore wechselnde Soundtrack.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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