Kurzbesuch in Köln

Nachdem ich den Vortrag von Lisa Cartwright leider nicht hören konnte, bin ich gestern mit meinem Prof. zum darauf aufbauenden Seminar gefahren. Das war dann doch noch recht erkenntnisreich. Anschließend haben wir der Kölner Büchermeile (:-D) noch einen Besuch abgestattet.

Von philosophus hatte ich den Tipp bekommen, dass bei "2001" gerade die beiden Bände zur "Documenta X" für 6,99 Euro verramscht werden. Hingegangen und mitgenommen:

E-Politics
Das Buch zur documenta X
Hrsg. documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH, Von Jean-François Chevrier, Catherine David
Osfildern-Ruit: Cantz 1997

Werner Stehr/Johannes Kirschenmann (Hrsgg.)
Materialien zur documenta X
Ein Reader für Unterricht und Studium
Osfildern-Ruit: Cantz 1997

Bei Walter König gab es antiquarisch für 6,90 Euro:

Lars-Olav Beier
Der unbestechliche Blick
Robert Wise und seine Filme
Berlin: Bertz-Fischer 1996

… dort werden derzeit einige Bertz-Fischer-Bücher günstig verkauft (das Coen- und das Tim-Burton-Buch habe ich noch gesehen). Wer die Möglichkeit hat, sollte mal dort vorbei gehen.

"Neu habe ich von König mitgenommen:

Peter Gente/Barbara Könches/Peter Weibel (Hrsgg.):
Philosophie und Kunst. Jean Baudrillard. Eine Hommage zu seinem 75. Geburtstag
Berlin: Merve 2005

… der Band zur ZKM-Tagung vom Sommer 2004.

Gebraucht via Amazon.com habe ich einen alten Serienmörderfilm von Richard Fleischer bekommen:

See no Evil (USA 1971, Richard Fleischer) … mit Mia Farrow als Blinder, deren Familie plötzlich brutal ermordet wird und sie sich als einzige Überlebende vor dem Killer verbergen muss. Der Film wird in einem Artikel über die Serienmörderfilme Richard Fleischers für die "Splatting Image" behandelt.

Von EuroVideo habe ich die DVD zu "Die Frau des Leuchtturmwärters" (L’Équipier, F 2004, Philip Lioret) bekommen. Mit Sadrine Bonnaire – einer meiner Lieblingsschauspielerinnen.

Der Fink-Verlag hat mir zur Rezension zugeschickt:

Oliver Fahle/Lorenz Engell (Hrsgg.)
Philosophie des Fernsehens
München: Fink 2005
Info | Amazon

"Das Fernsehen hat den Weltzugriff der späten Moderne bestimmt. Es hat eine globale Wahrnehmung ermöglicht, dabei neue synthetische und spezifische Zeitverhältnisse ausgebildet und Bedingungen für den Konsens festgelegt. Es hat Wahrnehmung und Kommunikation organisiert und mit ihnen und zwischen ihnen auch das Denkvermögen. Es hat das Denken unter Bedingungen gesetzt und ein eigenes Denken in Bewegung gebracht. Die Formen des Fernsehens sind zugleich Medium solcher Denkbewegungen. Sie verdichten sich zu philosophischen Figuren dort, wo sie die Reflexion des Mediums auf seine eigenen Denkmöglichkeiten und Denkbedingungen freilegen. Fernsehen arbeitet und denkt dabei in den Kategorien des Bildes, des Ereignisses und der Serie. Philosophie des Fernsehens ist der Versuch, diese dem Fernsehen eigenen Formen durch begriffliche Reflexion zu modellieren und sie im Medium der Theoriesprache zu rekonstruieren, ohne sie ihr aber zu unterwerfen oder zu subsumieren." (Klappentext)

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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