Drei auf einen Streich

Ausnahmsweise arbeite ich das gestrige Triple-Feature mit philosophus mal in einem Beitrag ab (sonst wird mir mein Komplettierungswahn noch zum Verhängnis):

Dog Soldiers (UK/Luxemburg 2002, Neil Marschall) … Ich weiß gar nicht, wann ich zum letzten Mal einen Werwolf-FIlm (oder überhaupt einen Film, der in Luxemburg produziert wurde) gesehen habe. "Dog Soldiers" ist ein witzig und routiniert erzählter Genre-Mix aus Kriegs- und Horrorfilm, mit einigen sehr skurrlien Figuren, überraschenden Plotwendungen und einer so agilen Kamera, dass man die schlechten Creature-Effekte gar nicht bemerkt.

Dead Meat (Irland 2004, Conor McMahon) … hielt ich für die perfekte Antwort auf "Dog Soldiers": Noch britischer, noch unverständlicherer Akzent, noch agilere Kamera und noch schlechtere Creature-Effekte (phil: "Das ist ja schlimmer als Cujo." Ich: "Ja, Kuh-Jo.")

Jackass – The Movie (USA 2002, Jeff Tremaine) (Pro7) … Ich bin überzeugt, dass ich selten mehr gelacht habe und bewundere jeden einzelnen der großen Künstler dieses Films, die unter Aufopferung von Leib und Gesundheit Szenen von ungekannter Originalität vorführten! Mein Mitgefühl gilt natürlich den Angehörigen und Opfern (und phil, der sich mehrfach schaudernd abwenden musste).

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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