Kubrikmeter

Kollege Rüdiger Suchsland hat just einen sehr lesenswerten Essay über Stanley Kubricks Raumbilder bei telepolis veröffentlicht:

Kubricks Kamera öffnet oder schließt den Raum, macht ihn mobil; seine
Räume sind psychische Orte, sie leben und werden oft zum Opponenten der
Hauptfiguren. Man denke nur an das Hotel in „Shining“, oder an das sich
ständig um die eigene Achse drehende Raumschiff in „2001“, das den
Zuschauer selbst schwerelos werden lässt. Unsere Vorstellung des
Weltraums und des Lebens in einem Raumschiff dürfte durch diesen Film
weitaus mehr geprägt worden sein, als durch die Realität der Raumfahrt.

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(Gerade zur Frage von Raum&Zeit hat es vor ein paar Monaten bei filmforen.de eine Interessante Diskussion über „The Shining“ gegeben, in der ich einige eigene Ideen zum Problem beigesteuert habe.)

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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