Zwei neue filmwissenschaftliche Publikationen im Teiresias-Verlag

heute habe ich die Druckfahnen zur Endabnahme von zwei Büchern, die demnächst im Teiresais-Verlag erscheien, bekommen …

Miriam-Maleika Höltgen
schwarz/weiße Engel.
Präsentationsformen des Weiblichen im Britischen Werk Alfred Hitchcocks
Köln: Teiresias 2004
104 Seiten (mit zahlreichen Abbildungen), Taschenbuch
22,50 Euro
ISBN: 3-934305-34-2
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Klappentext:

Im Fokus stehen die Untersuchungen der Konzeption von
Weiblichkeit in Hitchcocks (und Großbritanniens) erstem Tonfilm
Blackmail aus dem Jahr 1929. In vielen Filmen Hitchcocks wird der
männliche Blick auf das Weibliche gezeigt; das ist (formal wie
inhaltlich) besonders in Blackmail der Fall. Das Buch möchte die
vielfältigen Ausformungen patriarchaler Diskurse wie sie in Blackmail
vorherrschen aufzeigen und analysieren.

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Dennis Uhlemann
Kreatives Töten im Splatterfilm der 80er Jahre.
Eine Filmwissenschaftliche Untersuchung
Köln: Teiresias 2004
134 Seiten (mit Abb.) (Taschenbuch)
17,90 Euro
ISBN: 3-934305-45-8

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Klappentext:

Der Horrorfilm gilt seit seinem Entstehen
als eines der populärsten
und am stärksten diskutierten Filmgenres. Dennoch wurde er selten
zum Gegenstand filmwissenschaftlicher Betrachtungen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Darstellungsweise und Inszenierung
des im Film präsentierten Tötens näher zu untersuchen.
Das diskussionswürdige Wortkonglomerat »kreatives Töten« erhält
eine bis dato in der wissenschaftlichen Literatur noch nicht vorhandene
Begriffsbestimmung. Anhand ausgesuchter Filme wird diesbezüglich
erörtert, welche Aspekte notwendig sind, um den gezeigten Todesszenen
den Ausdruck einer kreativen Handlung zukommen zu lassen. Hierfür
wurden unterschiedliche Genres miteinbezogen, wobei allerdings das Hauptaugenmerk
auf dem Subgenre des Slasher- und Psycho-Thriller-Films liegt, die wiederum
in dieser Arbeit unter dem Oberbegriff des Splatter-Films zusammengefasst
werden.
Die gefundenen Merkmale des »kreativen Tötens« im Splatter-Film
wrden gegen Ende der Arbeit an einem ausgewählten Sample von Filmen überprüft,
unterlegt und bewiesen. Darstellungsformen und Inszenierungstechniken
erhalten ebenfalls weitgehende Beachtung. Durch Einstellungs- und Sequenzprotokolle
soll das Nachvollziehen der »Mord-Taten« unterstützt
werden.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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