Cargo

Wer in den letzten Wochen der Webseite von Jump-Cut einen Besucht abgestattet hat, wird dort den Hinweis auf ein Folgeprojekt mit dem Titel „Cargo“ gefunden haben. Gestern ging von Cargo eine Rundmail heraus mit folgendem Inhalt:

Cargo bezeichnet Frachtgut jeglicher Art. Ein Cargo-Kult entsteht dort, wo Kulturen aufeinander treffen und Waren ausgetauscht werden. Film ist in der Gegenwart zu einem Frachtgut geworden, das an den unterschiedlichsten Orten versandt und gelöscht wird: im Kino, im Fernsehen, im Wohnzimmer, in Kunsthallen, im Rechner, mit Gagdets, auf DVD, in Kritik und Theorie, Blogs und Celebritymagazinen. Wir – vorerst Ekkehard Knörer, Bert Rebhandl, Simon Rothöhler und Erik Stein – wollen mit dieser Website (und ab kommenden Februar mit einer neuen Zeitschrift „Cargo. Film/Medien/Kultur“) diese Prozesse beobachten und beschreiben. Uns interessiert, wo Film auftaucht, wie sich Geschichte und Geschichten darin ablagern, wann den Künsten welche Stunde schlägt, und warum uns das alles immer noch als ein besonders geeigneter Schlüssel zu unserem Leben in Gemeinschaft und Gesellschaft erscheint.

Ich wünsche Cargo viel Erfolg und bin sehr gespannt!

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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