Kosmokiller – Sie fressen alles (The Deadly Spawn, USA 1983, Douglas McKeown) (DVD)
Gestern Abend war ich zu einem Live-Audiokommentar nach Aachen in die „Raststätte“ eingeladen. Gezeigt wurde „Kosmokiller“, kommentiert aus dem Stehgreif von mir und Alex Klotz:
Nach wie vor ein charmanter und nicht unintelligenter SF-Exploiter, der gerade weil er seine Mechanismen offen reflektiert so viel Spaß macht: Da gibt es die studierenden Rationalisten, die nur an die Fakten glauben, den behavioristischen Großvater, der das Verhalten seines Horrorfilm-liebenden Enkels für analyse-würdig hält und eben jenen, der halb in der Realität und halb in der Fiktion lebt und nur deshalb der einzige ist, der wirksame Mittel gegen die Alien-Invasoren aufzubieten hat. Denn er weiß: Er ist in einem Horrorfilm und da herrschen andere Gesetze (vor allem was Zeitfluss und Raumsprünge angeht) als im richtigen Leben. Beachtenswert, gestern aber nur angeschnitten, wäre es, einmal die Gender-Diskurse des Films aufzubereiten. Da werden schon einige sehr sinnfällige Geschlechterklischees durcheinandergewirbelt und neu formiert.
Sieht extrem gemütlich aus! Da weiß ich ja ungefähr, worauf ich mich einstellen kann. Ich hatte das eher mit ungemütlichen Barhocker visualisiert.
Es gibt aber nur zwei Sessel, das heißt ihr müsst entweder ein Benzin-Wettsaufen um den gemütlicheren Platz machen oder während des Films „Die Reise nach Jerusalem“ spielen. 😀
Hihi, das bringt mich auf eine Idee… 😀