Splatting Image Nr. 74

Gestern im Briefkasten: Meine drei Autorenexemplare der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Splatting Image“. Darin sind nicht nur wie immer erstaunliche News zu lesen (etwa, dass Werner Herzog „Bad Lieutenant“ neu verfilmt und dann zusammen mit David Lynch ein Videoprojekt namens „My Son, my son“ angeht – oder dass David Cronenberg im Gespräch ist, des ohnehin schon sehr guten spanischen Zeitreisefilm „Timecrimes“ adaptiert). Nein, wieder sind es vor allem die Langtexte (Christina Keßler wühlt in der Action-Mülltonne der 80er und Marcus Stiglegger widmet sich der Mumie als Archetypen des Horrorkinos) und die Filmkritiken, die hervorstechen. Zu letzteren zählt etwa der gnadenlose Verriss von Oliver Nöding zu „Doomsday“, der Lob S. Seligs von „Funny Games U.S.“ (wenngleich ich finde, dass die Kritik zu einäugig ist, mag ich die Art, wie Selig Filme mag), der noch größere Lob des selben Autors zu „Speed Racer“ und weitere Texte von Thomas Groh, Jörg Buttgereit, Andreas Rauscher und anderen. Von mir ist je eine Kritik zu besagtem „Timecrimes“ und zu „Diary of the Dead“ im Heft.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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