Bücherschränke

Beim IKEA in Köln steht neuerdings ein Bücherschrank. Diesen und ein paar andere (sowie Läden) habe ich in den letzten zwei Wochen besucht:

Von IKEA:

Rainer Erler
Die Delegation – Eine Begegnung der 3. Art
München: Goldmann 1978
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… ungelesenes Exemplar

Rainer Erler
Das blaue Palais 5: Der Gigant
München: Goldmann1980
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… ungelesen.

Elisabeth Kübler-Ross
Interviews mit Sterbenden
Stuttgart: Gerd Mohn 1969
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… hierin etabliert Kübler-Ross ihre bekannte Phasen-Theorie und weist sie anhand der geführten Interviews nach. Ein Standardwerk.

Ein Gastgeschenk von Karsten aus Jena, der mich für ein paar Tage besucht hat:

Iris Radisch (Hg.):
Mein Jahrhundertbuch. 51 Liebeserklärungen
Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003
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… eine Sammlung mit prominenten Literaturtipps. 😀

J.-B. Pontalis
Zwischen Traum und Schmerz
Frankfurt am Main: Fischer 1998
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… psychoanalytisch orientierte Texte zu Literatur, Philosophie, Kunst …

Alexander Kissler/Carsten S. Leimbach
Alles über Patrick Süßkinds „Das Parfum“ – Der Film, das Buch, der Autor
München: Heyne 2006
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… Der Versuch einer Annäherung an das medienübergreifende Phänomen. Auf den ersten Blick wirkt es jedoch wie ein PR-Schnellschuss.

Von einem Saturn-Besuch aus Köln mitgebraucht:

Klaus Schulze
Cyborg
Deutschland 1973
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… Nach „Irrlicht“ Schulzes zweites Album, das noch (fast) ohne die danach immer vordringlicher werdenden Rhythmisierungskaskaden auskommt. Auf dieser neuen CD ist allerdings ein Track („But Bueautiful“) drauf, der genau solch ein Stück „nachliefert“. Muss man ja nicht mit hören.

Star Crash
(USA/Italien 1979, Luigi Cozzi)
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… Trashgranate sondergleichen. Habe ich bereits gesehen.

Der Drachentöter
(Dragonslyer, USA 1981, Matthew Robbins)
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… Ein Film, den ich erstmals in meiner späten Kindheit gesehen habe und der zu denjenigen zählt, die ich wohl vor allem deshalb mag. Ich bin auf das Wiedersehen gespannt.

Aus einer Tauschaktion:

Clash of the Titans
(USA 1981, Desmond David)
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… noch ein Phantasyfilm von 1981. Bekannt vor allem wegen der liebenswerten Stop-Motion-Effekte aus der Schmiede Ray Harryhausens.

Body Double
(USA 1984, Brian de Palma)
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… damals, als de Palma noch keine Irak-Kriegs-Dramen gedreht hat, hat er sich an Hitchcock orientiert. So sehr, dass er den Unterschied zwischen Hommage und Plagiat teilweise selbst nicht bemerkt hat.

What have they done to your daughters?
(La polizia chiede aiuto, Italien 1974, Massimo Dallamano)
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… kann man einem Film, der so heißt, solch ein Cover (rechts) hat und in dem Mario Adorf mitspielt, widerstehen? Ich jedenfalls nicht.

Aus dem Antiquariat „Bücheretage“:

Wilhelm Laiblin (Hg.)
Märchenforschung und Tiefenpsychologie
Darmstadt: WBG 1969
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… nicht erst seit Drewermann ist man der psychologischen Be/Deutung von Märchen auf der Spur. Eine feine Textsammlung – gebunden in tadellosem Zustand (wenn auch ohne Schutzumschlag).

Forschungsgruppe Telefonkommunikation (Hg.)
Telefon und Kultur: Das Telefon im Spielfilm
Berlin: Spiess 1991
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… Aus diesem Band habe ich einige Fotokopien (seinerzeit für ein Proseminar – siehe Info-Link) bekommen. Jetzt habe ich endlich das komplette Buch. Eine Ergänzung des Forschungsthemas, das ich seit damals weiter verfolge.

Via ZVAB:

Hartmut Bitomsky
Die Röte des Rots von Technicolor. Kinorealität und Produktionswirklichkeit
Darmstadt: Luchterhand 1972
Info | ZVAB

… Auf diesen Band hat mich mein Doktorvater im Zuge der Vorbereitung unseres gemeinsamen Hauptseminars aufmerksam gemacht. Von Bitomsky hatte ich bis jetzt noch nichts gelesen. Scheint für das Vorhaben und für meine Diss einschlägig zu sein.

Und aus dem Remittenden-Laden von Bouvier:

Kamagurka
Das war’s, Sie können sich wieder anziehen …
Oldenburg: Lappan 2001
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… einer der Titanic-Autoren mit besonders absurdem Humor versucht sich am Arzt-Witz. Nur streckenweise mit Erfolg. Aber für die Badezimmer-Bibliothek reicht’s.

Michael Hanlon
Per Anhalter durch die Galaxis – im Licht der Wissenschaft
Reinbek: Rowohlt 2005
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… Das gab es ja auch schon zu Star Trek, Star Wars und anderen SF-Stoffen. Interessant hier ist, dass es sich ja quasi um eine Rückübersetzung handelt: Adams persifliert ja gerade die SF und deren wissenschaftliche Attitüde.

Thomas P. Weber
Science Fiction
Frankfurt am Main: Fischer 2005
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… eine illustrierte Geschichte und Mythologie der SF in Taschenbuchformat.

Ulrich Linse
Geisterseher und Wunderwirker. Heilssuche im Industriezeitalter
Frankfurt am Main: Fischer 1996
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… ein weiterer Band aus der Reihe „Europäische Geschichte“.

Anke te Heesen
Der Zeitungsausschnitt. Ein Papierobjekt der Moderne
Frankfurt am Main: Fischer 2006
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… Schon thematisch eine typische „kulturwissenschaftliche Forschungsarbeit“. Wann und aus welchem Grund ich da wohl einmal hinein gucke?
Ruth Ayaß/Jörg Bergmann (Hgg.):
Qualitative Methoden der Medienforschung
Reinbek: Rowohlt 2006
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… Ein recht konziser Überblick die Methodenvielfalt der Medienwissenschaften. Klingt vom Titel her soziologischer als er letztlich ist.

Zur Rezension bekommen:

H.-P. Lovecrafts Necronomicon
(USA 1993, Brian Yuzna, Christophe Gans, Shusuke Kaneko)
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… Drei Erzählungen Lovecrafts – in Kürze bei Kinowelt auf DVD.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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