»Bring es zuende.«

The Fountain (USA 2006, Darren Aronofsky) (One-Dollar-House Köln)

Das letzte Kino, das Arnonofskys Meisterwerk noch brachte, bevor er dann nächsten Monat auf DVD erscheint, war das Kölner Rex, in welchem der Eintritt „one Dollar“ (bzw. 2,99 Euro) kostet. Die Vorstellung begann um 0:05 Uhr, die Leinwand war enorm klein, der Ton dröhnte übersteuert, und Mono von irgendwo her und das wenige Publikum war mehr an privaten Gesprächen als am Geschehen im Film interessiert. Und dennoch war ich – wie beim ersten mal – überwältigt von der Dichte und Poesie des Werks. Die deutsche Synchronisation tut dem Erleben (fast) keinen Abbruch und Miriam – derentwegen ich die Reise ins nächtliche Wochend-Köln auf mich genommen habe – war restlos begeistert.

In der kommenden Ausgabe des Schnitt schreibe ich noch einmal über den Film – dieses Mal unter der Perspektive des „Kinos als Kur“.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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