Frankensteins Horrorbrut dämonisiert Lotte Eisners Leinwand!

Mann, das ist echt schwierig, sich origienelle Topics für diese Kategorie auszudenken. :-\

Jüngst ist ja wie erwähnt Jörg Buttgereits neues Buch über die japanischen Monsterfilme erschienen, zu dem ich auch drei Texte beigetragen habe (Giganten der Vorzeit, Mothra – Das Siegel des Elias, Die Monsterinsel). Heute habe ich mein Autorenexemplar bekommen:

Jörg Buttgereit und Freunde
Japan – Die Monsterinsel
Berlin: Martin Schmitz Verlag 2006
Info | Amazon

… wirklich sehr schön gewordene Hardcover-Ausgabe mit vielen Farb- und Schwarzweißbildern und äußerst informativen wie humorigen Texten. Dringende Anschaffungsempfehlung (für Godzillianer ohenhin)!

Mit nicht wenig stolz erwähne ich, dass ich ein nahezu neuwertiges Exemplar des nebenstehenden Buches für einen sagenhaft niedrigen Preis antiquarisch erstanden habe:

Lotte H. Eisner
Die dämonische Leinwand
Frankfurt am Main: Fischer 1980

… das überformatige Taschenbuch enthält einen der wichtigsten Texte zur Geschichte und Ästhetik des Weimarer Kinos. In meiner Dissertation zitiere ich ausgiebig daraus … und kann die Zitate nun sogar nachprüfen. 😀

Der Suhrkamp-Verlag hat mich mit zwei sehr interessanten Rezensionsexemplaren bedacht:

Sergej M. Eisenstein
Jenseits der Einstellung
Schriften zur Filmtheorie
Frankfurt am Main: Surhkamp 2006
Info | Amazon

… Eine Sammlung mit gut zwei Dutzend von Eisensteins Texten aus den Jahren 1923-1948. Wieder einmal eine Glanzleistung von Herausgeber Helmut Diederichs!

Ernest Freud/Lucie Freud/Ilse Grubrich-Simitis (Hgg.):
Sigmund Freud – Sein Leben in Bildern und Texten
Frankfurt am Main: Surhkamp 2006
Info | Amazon

… Das Paperback ist eine der umfangreichsten Materialsammlungen über Freud, die ich kenne. Zahllose Bilder, Faksimiles seiner Handschriften und Texte vermitteln ein detailliertes Bild von Freuds Leben. Schön auch, dass man sich beim Layout der Neuausgabe ganz nach der neuen Surhkamp-Reihe "BasisBiografie" gerichtet hat.

Gebracht gekauft hab ich mir auf DVD:

Sex, Lügen und Video (Sex, Lies, and Vdeotape, USA 1989, Steven Soderbergh) … ein sehr intensiver und komplexer Film. Leider bislang der einzige, den ich von Soderbergh kenne.

Narco (Frankreich 2004, T. Aurouet 6 G. Lellouche) … hatte ich auf dem letzten FFF gesehen und war begeistert.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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3 Antworten zu Frankensteins Horrorbrut dämonisiert Lotte Eisners Leinwand!

  1. Kasi sagt:

    Soderberghs „Solaris“-Version kennst du auch. Ansonsten: „Leider“, in der Tat.

  2. Stefan sagt:

    stimmt! Den zu vergessen ist umso schlimmer, da es einer meiner Lieblingsfilme ist. Der Rest wird nachgeholt … wir machen eine Privat-Retro, wenn wir uns im Sommer in München treffen. 🙂

  3. Kasi sagt:

    Großartige Idee! Allein, wegen München sieht es schlecht aus, da sie das Festival zwei Wochen nach hinten verlegt haben 🙁 Soderbergh: Da gibt es doch sicher, hoffentlich auch so nochmal ne Chance …

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