AvP: Anderson vs. Plotlogik

Alien vs. Predator (USA 2004, Paul W. S. Anderson)

Ich gehöre ja keineswegs zu denjenigen Zuschauern, die in jedem Film
auf Goofs, Anschlussfehler oder Untiefen in der Plotlogik achten.

Ein ehemaliger Freund monierte einmal, dass ein in Emmerichs Godzilla
durchgekautes Auto der Riesenechse aus dem Maul gefallen, einfach
weiter gefahren sei, was ich schon damals nicht besonders schlimm fand,
zumal es kaum empirische Berichte über derartige KFZ-Beschädigungen
gibt. Gerade in fantastischen Filmen wäre es eine müßige Aufgabe,
physikalische Unlogiken, die vielleicht sogar integraler Bestandteil
des fiktionalen Universums sind, zu kritisieren.

Als ich gestern in bierseliger Laune dann aber AvP geguckt habe (für
mich die dritte Sichtung des Films von der exzellenten Fox-DVD
[Presseexemplar]), kam ich nicht umhin, doch einige Merkwürdigkeiten
festzustellen. Weil ich kein Pedant sein will, zähle ich die hier jetzt
nicht auf :-D. Da hat sich der Film auch erstmals „von seiner
Oberfläche“ her gezeigt und all seine übrigen Schwächen offenbart, die
mich bei meiner ersten Beprechung nicht interessiert haben, die ich hingegen in der zweiten Kritik für festhaltenswürdig erachtet habe.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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