„Rettungsfolter?“ an der Uni

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Landeszentrale für
politische Bildung laden am Samstag, dem 27. November 2004, zu einer
Veranstaltung zum Thema „Rettungsfolter?“ ein.

Ausgangspunkt des
Seminars ist das absolute Folterverbot: Weshalb dürfen Menschenwürde
und Rechtsstaatsprinzip nicht zum Schutz gefährdeten Lebens geschmälert
werden? Auf diese Frage gehen Studierende aus der Sicht des „gemeinen“
Bürgers in kurzen Spielszenen ein. Es schließen sich Vorträge des
Magdeburger Hochschullehrers, Professor Dr. Georg Lohmann (Praktische
Philosophie), und des Potsdamer Völker- und Europarechtlers, Dr. Marten
Breuer, an. In einer abschließenden Diskussion werden Fragen der
Teilnehmer diskutiert.

Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zu diesem Seminar
eingeladen. Tagungsort ist das an der Pfälzer Straße gelegene Gebäude
22A (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität), Hörsaal 2,
Beginn 09.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Das Seminar findet im Rahmen der Ethiklehrertage statt, die seit 1999
jährlich durchgeführt werden und große Resonanz bei Lehrern, Studenten
und Gymnasiasten finden.

Weitere Informationen: Dr. Gisela Behrmann, Institut für Philosophie
der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel. 0391 67-16619 oder
gisela.behrmann@gse-w.uni-magdeburg.de

Ich weise auf diese Veranstaltung hin, weil ich im Zusammenhang mit meinem telepolis-Artikel zu „Man on Fire“ genau auf diesen Aspekt der Folter eingegangen bin.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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