Spiegel Online (29.09.2004): Mit einer gefälschten "Tagesschau" schockierte ein Kunststudent Karlsruher Kneipengäste: Ein bewaffneter Mann bedrohte die Sprecherin – täuschend echt, aber nur ein Videoexperiment. Dafür gab es eine Zwei im Vordiplom und reichlich Ärger mit der Polizei. Doch der Professor des Studenten versteht den Rummel gar nicht.
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Polizei und Staatsanwaltschaft in Karlsruhe sehen das aber anders und haben gegen den Studenten "und gegen weitere Personen" ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Vorwurf: Körperverletzung sowie "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten". Nach Erkenntnissen der Ermittlungsbehörden habe der Fim bei zahlreichen Betrachtern zu panikartigen Reaktionen geführt, die Toleranzgrenze der "künstlerischen Freiheit" sei deutlich überschritten, so Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Erklärung.
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Und da sage noch einer, Medien und Realität sind eindeutig trennbar. 😉 😀



