Der Papst – ein Dissimulant!

Das Hamburger Abendblatt (und andere) schreibt:

Rom – Sichtlich geschwächt hat Papst Johannes Paul II. (84) gestern vom Fenster seines Krankenzimmers aus den Gläubigen seinen wöchentlichen Segen erteilt. Er machte langsam das Zeichen des Kreuzes in Richtung der Menschen, die sich vor dem Gemelli-Krankenhaus in Rom versammelt hatten, doch seine heisere, kaum zu vernehmende Stimme versagte nach wenigen Worten völlig. Dann war zu sehen, wie sein Bediensteter Angelo Gugel sich ins Rauminnere wandte, offenbar um den Tontechnikern ein Zeichen zu geben. Nach einer kurzen Unterbrechung, in der ein lautes Knacken zu hören war, kehrte die Stimme des Papstes wieder – deutlich lauter und fester. Sein Mund war hinter einem Blatt Papier mit dem Text verschwunden, das ihm eine helfende Hand vorhielt.

[mehr] über die dissimulativen Medienpraktiken des Papstes.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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