Déjà Vu (USA 2006, Tony Scott) (PV Ufa)
Seiner bildgewaltigen Ästhetik aus "Domino" und "Man on Fire" bleibt Scott auch in seinem jüngsten Film treu – wenngleich diese hier nicht mehr so selbstbezüglich daherkommt. Interessant ist die thematische Verschränkung von Zeitreisefilm und "Terror Movie", die mir bereits auf eine "Funktion" hinzuweisen scheint: spekaulative Bewältigung eines kulturellen Taumas; eine Funktion, die die SF immerschon hatte und die hier am Phänomen des Terrorismus aktualisiert wird. Trotz einiger unnötiger "politischer Korrektheiten" hat "Déjà Vu" einige politische Brisanz. Ich bereite eine ausführliche Kritik vor.




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