Schon vor ein paar Tagen ist auf der Webseite der Tageszeitung „Die Welt“, dann auch gestern bei der „Morgenpost Online“ ein Text vom Ethiker Peter Singer und Agata Sagen erschienen (der ähnlich zwei Tage zuvor beim Guardian zu lesen war), in dem sich beide mit der zukünftigen Beziehung zwischen Mensch und Roboter beschäftigen. Auch sie sehen diese Beziehung bilateral und fragen:
Werden wir Rücksicht auf die Gefühle der Maschinen nehmen, wenn diese eines Tages Bewusstsein erlangen? Die Geschichte unserer Beziehung zu den einzigen nicht-menschlichen, empfindungsfähigen Wesen – den Tieren – gibt allerdings keinen Grund für Zuversicht, dass wir empfindungsfähige Roboter nicht als reine Gebrauchsgegenstände betrachten werden, sondern als Wesen mit einer moralischen Position und Interessen, die es zu berücksichtigen gilt.
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