»Vergessen wir die Hollywood-Regeln.«

Ginger Snaps (USA/Kanada 2000, John Fawcett) (DVD)

Das schöne an diesen sich selbst bewussten Horrorfilmen ist ja, dass man sich nur noch auf die Ästhetik konzentrieren muss. Die Interpretation bringt der Film aus dem Fundus des cineastischen Allgemeinwissens selbst mit: Werwolf sein, das heißt: sexuell agressiv sein, sich verändern, zu pubertieren und die Normgrenzen zu verletzten. Insofern ist dieser Mixup aus "Carry" und "Teenwolf" wirklich ein Glanzstück von Sebstbewusstheit. Die beiden Hauptdarstellerinnen sind in all ihren teeny-Allüren wunderbare Subjekte und Objekte dieser "Verwandlung". Ich bin schon sehr gespannt auf die anderen Teile.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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