Die Massen vor der Stadt

Während die Lebenden mit sich und ihren Problemen beschäftigt sind, formieren sich die Zombies: „Land of the Dead“

Zombiefilme waren immer schon sozial-kritisch, indem sie, wie die
frühen Vertreter, die Versklavung des einzelnen und ab den 60er Jahren
die Konfrontation von Gruppen oder Ideologien thematisierten.
Diesbezüglich bilden die jüngsten Produkte des Subgenres, Romeros „Land
of the Dead“ (USA 2005) und Campillos „They came back“ (F 2004), keine
Ausnahme. Doch eines hat sich geändert im jüngsten Zombiefilm: Der
Schrecken vor den Toten weicht dem Mitleid mit ihnen und der Wut
gegenüber den Lebenden.

[mehr: telepolis]

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
Dieser Beitrag wurde unter Filmkritik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.