Gewalt infiziert

… und gegen Infektionen helfen vorbeugend Impfungen:

Gegenüber dem New Scientist erklärte
Jeffrey Bingenheimer, ein anderes Mitglied des Teams, dass man mit
Gewalt wie mit anderen Infektionskrankheiten umgehen müsse,
beispielsweise könne man ihr wie durch eine Art Impfung gegen jede
bestimmte Gewaltform vorbeugen, um so durch Verhinderung eines
Gewalttäters „eine Kettenreaktion der Gewalt bei denen zu verhindern,
die Zeuge von den dessen Gewaltausübung gewesen wären“. Wie eine solche
„Impfung“ aussehen könnte, erfährt man jedoch nicht. Damit käme man
dann womöglich bei solchen Szenarien an, wie sie bereits in den 60er
Jahren ausgedacht wurden. Kubrick hat eine solche Therapie in
„Clockwork Orange“ kritisch vorgeführt.

[mehr: telepolis]

Als Gewalterfahrung definierten die Wissenschaftler das Erleben einer
Schießerei, egal ob der Betroffene selbst oder eine andere Person
beschossen wurde. Von später ausgeübter Gewalt sprachen die Forscher,
wenn der Befragte eine Waffe versteckt mit sich geführt, wenn er damit
andere Personen bedroht oder auf andere Personen geschossen hatte.

[mehr: SpOn]

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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