Asya Schween

    

Als Tipp von Katja habe ich mir gerade mal die Homepage der russischen
Fotografin Asya Schween angeschaut, die – ähnlich wie, aber dennoch ganz anders als
Cindy Sherman – ausschließlich sich selbst fotografiert und die Bilder
digital nachbearbeitet. Unglaublich gute und beunruhigende Sachen
dabei! Asya hat auch ein Weblog (teils russische, teils englisch), in dem sie aktuelle Arbeiten vorstellt.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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6 Antworten zu Asya Schween

  1. EvaS sagt:

    Leider wird dein Text teilweise von den Bildern verdeckt. Zumindest bei mir auf dem Bildschirm…

  2. Stefan sagt:

    Jetzt besser?

  3. EvaS sagt:

    Ja, absolut! 🙂

  4. kaz sagt:

    Cindy Sherman ist in der Tat ganz und gar auf einer anderen Ebene. Während die hier angepriesenen Werke recht plakativer und spektakelhafter Natur sind und am ehesten noch mit Giger u.a. verwandt scheinen, geht es Sherman doch meist um hintergründige verborgene Sachverhalte, methodisch in einem Verständnis konzeptuelle Fotografie ausgeführt. Die hier präsentierten Bildwerke stehen jedoch eher im Verdacht Medienmüll zu sein. Sie enthalten kaum mehr als Klischees. Die geäußerte Faszination bleibt mir rätselhaft.

  5. Stefan sagt:

    So ist das mit der Faszination. 😉

    Der Kommentar kommt mir etwas arrogant und objektivistisch daher. Leider verfüge ich über keine Kriterien Medienmüll von Cindy Sherman zu unterscheiden. Daher behalte ich mir dann die Faszination weiterhin vor, ok?

  6. kaz sagt:

    Okay, das hatte ich zu scharf formuliert. Medienmüll war ein Hinweis darauf, dass jedes Bildwerk, was hochästhetisch ist, also hauptsächlich sich selbst im auge hat, ziemlich schnell in das Fahrwasser der Affirmation gerät. Es ging mir bloß darum, zu erfragen, mit welcher ästhetischen Begründung es zu der Einschätzung gelungener Werke kommt. Shermans Arbeiten folgen bekanntlich einer strengen ästhetischen Dramaturgie & dürfen sicher als hochreflektiert bezeichnet werden. Gewagt fand ich den Vergleich deshalb, da ich diese Frage bei o.a. Fotos nicht eindeutig beantworten könnte.
    Ich hatte den letzten Satz meines Kommentars übrigens nicht zum Scherze in Teilnehmerperspektive formuliert, insofern passiert hier zunächst alles im Rahmen des Subjekts, wie meistens in Kommentaren. 🙂

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