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Citizen Kane (USA 1951, Orson Welles) (DVD)

Seit meinem Studium nicht mehr gesehen: „Den besten Film aller Zeiten“.
Im Zuge der Recherchen zu Langs „While the City sleeps“ wurde es dann
aber doch noch einmal nötig. Ich kann dem Diskurs über Welles‘ Film
natürlich kaum etwas hinzufügen, was nicht schon irgendwo anders
erwähnt ist.

Intressant war wieder einmal zu sehen, wie früh sich dokumentarische
Techniken zur Authentifizierung in fiktionale Genres „eingeschlichen“
haben. Der FilmimFilm am Anfang von „Citizen Kane“ zeigt es. Auffällig
schien mir, wie sehr die Struktur von „Cannibal Holocaust“ der
von Welles Film gleicht. Filme über Journalisten scheinen eine
derartige Komplexität vorzugeben. So dann natürlich auch „While
the City sleeps“, der so sehr nach „Citizen Kane“ aussieht, dass von
man sicherlich schon von „Inspiration“ sprechen kann.

Was mich jetzt noch brennend interessiert: Heißt der Zeitungsmogul im
Roman „The Bloody Spur“ (von Charles Einstein), der die literarische
Vorlage zu „While the City sleeps“ ist, auch „Kyne“? Der Roman ist hier
nirgends aufzutreiben und ich habe auch keine Lust, den extra wegen
dieser Information aus den USA zu kaufen. Wer mir weiterhelfen kann,
hat sich eine Fußnote verdient. 😀

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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