Silent Hill (USA 2006, Christophe Gans) (Kinopolis Bonn)
Bei der zweiten Sichtung konnte ich nicht nur einige Dialogverständnis-Lücken stopfen, sondern auch noch einmal rückbezüglich von meiner Spiel- auf die Filmerfahrung schließen und feststellen, wie richtig ich offenbar mit meiner Analyse gelegen habe: Das Spiel ist so prä-filmisch gehalten, dass sich eine Adaption nahezu aufgedrängt hat, die den Interaktions- in den Interpretationsprozess übersetzt. Erstaunlich auch, wie sehr sich Kamera und Szenerien am Spieldesign orientieren. Trotz der Gschwätzigkeit ein unglaublich präziser und bestechender Film.



