»Fighting for the right to be someone«

Drum (USA/Süd Afrika 2004, Zola Maseko)

„Drum“ ist der Eröffnungsbeitrag des diesjährigen Filmfestes im München
gewesen. Der Film des südafrikanischen Regisseurs Maseko erzählt von
den Anfängen der Widerstandsbewegung gegen die Apartheit in den 1950er
Jahren: Die Lifestyle-Zeitschrift „Drum“ beginnt Artikel über die
Unterdrückung der schwarzen Bevölkerung durch die Buren zu
veröffentlichen. Der investigative Journalist Henry bringt durch die
Recherchen, mehr aber noch durch die Veröffentlichungen sein Leben in
Gefahr. „Drum“ ist ein ästhetisch unauffälliger Film, der „Geschichte“
erzählt und sicherliche für viele den Anfängen der südafrikanischen
Anti-Apartheitsbewegung erstmals „Gesichter“ verleiht. Filmkunst wird
hier zur Aufbereitung und Archivierung der historischen Ereignisse aus
der Sicht der ehedem Unterdrückten.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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