Heute ist bei telepolis eine Filmkritik zu Spielbergs „Krieg der Welten“ von Rüdiger Suchsland erschienen. Ich habe den Film gerade gesehen und teile Suchslands Meinung:
„Die Bilder sind zum Teil beeindruckend, der Grundton überraschend düster, der Gesamteindruck merkwürdig disparat, zwar stellenweise fesselnd, letztlich aber über lange Strecken zäh und langweilig.“
Zuerst hatte ich telepolis eine Kritik zu dem Film angeboten, mein Angebot aber Aufgrund der Pressepolitik von UIP wieder zurück gezogen (von mir wird es keine Kritik zu dem Film geben). Mit der Veröffentlichung von Suchslands Text noch vor der „Sperrfrist“ des Verleihers hat die telepolis-Redaktion genau richtig entschieden und zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Pressefreiheit konsequent umgesetzt und ein Urteil über den Film abgeliefert, das dem Ziel der Sperrfrist diametral entgegen steht, weil es eben ehrlich ist.




Coldplay trocknen Spielbergs Tränen.
http://www.justmag.de/article550.html