In der kommenden Woche erscheint die Februar-Ausgabe der Zeitschrift
„epd Film“ (Nr. 02/2005).
Neben dem Berlinale-Schwerpunkt findet sich darin ein weiterer Teil der
Serie „Zukunft des Kinos“, in dem Carsten Kurpanek der sehr
interessanten Frage der Computerspiel-Adaption nachgeht (in Kürze
startet ja mit „Alone in the Dark“ ein weiteres Bollwerk
des „Spiel-Film-Horrors“). Weiterhin findet sich ein Artikel über
„Production Design“ und von Georg Seeßlen eine ausführliche Würdigung
des Französischen Regisseurs Jean-Pierre Jeunet.
Nicht unerwähnt darf ein kleiner Essay von André Hennicke über „Die
Faszination des Serienkillers im Film“ bleiben. In ihm stellt der Autor die
These auf, dass der durch die zunehmende Technologisierung der
Wirklichkeit abstumpfende Zuschauer in der Figur des Serienmörders
einen Konterpart, der kreativ und wunschverwirklichend lebt, sehen
kann. Hennicke ist ab Juli ebenfalls in einem Serienmörderfilm zu sehen
(„Antikörper„). Dort spielt er den Killer „Gabriel Engel“ (:-I) Hoffen wir, dass er seine Sache kreativ über die Bühne bringt. 😉



