Pretty in Pink

17.04.04: Pretty in Pink (DVD)

Den
kannte ich noch nicht. Zählt zwar nicht unbedingt zu Hughes
Glanzleistungen aus der Zeit (Breakfast Club, Ferris Bueller’d Day off),
ist doch aber sehr um politische Reflexion bemüht: wie da im
Schulunterricht die „Unterschiede zwischen Nato und Warschauer Pakt und
Kapitalismus und Kommunismus“ erörtert werden, die der Film dann in
seine eigene Soziosphäre als „Jugendgefühl“, zwischen arm und reich
eingeklemmt zu sein spiegelt, ist schon eine Leistung für dieses Genre.

Die Story war zwar (aus heutiger – erwachsener Sicht- etwas zu fahl. Die Musik (OMD – If you Leave)
konnte den Film dann etwas puschen und auch die Schauspieler waren
nicht schlecht: Molly guckt die ganze Zeit leicht beleidigt (worauf ich
ja stehe), James Spader superarrogant (das hat er dann auf seichtere
Weise in Sex, Lies and Videotapes drei Jahre später wiederholt) und Jon
Cryer, der in diesem Film ein absolutes „80s-Original“ ist, ist schon
den einen oder anderen Lacher wert (allein seine Tanz-Performance im
Plattenladen).

Naja, die DVD hätte es aber trotzdem nicht gebraucht … war aber billich.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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