Tat Ort Bild

Kann ein juristisches Beweismittel Kunst sein?

icht erst seit der Zurschaustellung der Folterbilder von Abu Ghraib steht die Frage nach den ästhetischen und moralischen Implikationen von "Beweisfotografien" im Raum. Sie ist ein dem Medium implizites Problem: Fotografie zeigt das, was existiert (hat) und ist damit scheinbar immer Beweis für eine Wirklichkeit jenseits des Mediums. Das macht sie zum Gegenstand mehrerer Diskurse – und seit dem Aufkommen der Digitalfotografie nicht zuletzt auch eines ontologischen, der nach der "Wirklichkeit im Bild" fragt.

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Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
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