Auf dem VCFB im vergangenen Jahr wurde mir ein Karton übergeben, der etliche Materialien eines ehemaligen DDR-Computerhobbyisten enthielt. Neben Programmausdrucken (Disassemblys von Atari-Spielen mit handschriftlichen Annotationen), Programmsammlungen und Dokumentation waren auch zwei selbst gebaute Joysticks dabei. Einen davon habe ich heute einmal genauer angeschaut, geöffnet und fotografiert. Er ist aus einem Lichtschalter, dem Schaltknüppel eines Trabant-KFZ und anderen Teilen hergestellt. Besonders beeindruckend sind die Schalter und Taster, die teilweise mit Schrauben nachgeahmt wurden.
Projekte
Kategorien
- Astronomie
- Bits & Bytes
- Close Lecture
- Cold War
- Computer
- Computer- & Videospiele
- Digital Humanities
- DisSimulation
- Elias & Alina
- Essay
- Festival-Tagung-Messe
- Film-Tipp
- Filmkritik
- Filmtagebuch
- Informatik
- just published …
- KörperBilder
- Lesetipp
- listen carefully
- Neu im Archiv
- Notizen
- Porgrammiersprachen
- Rezension
- Roboter/Android/Cyborg
- Serienmord
- SF/Utopie/CompUtopia
- Strukturwissenschaft
- Technik
- Technikgeschichte/RetroTopie
- Telefon & Telegrafie
- Unconventional Computing
- Uni
- Virtual Reality
- zuletzt gesehen
Blogroll
- AG Games
- Bangemachen gilt nicht
- Blog des Heinz-Nixdorf-Museums
- Coding Horror
- Computer Archaeology
- Computerarchäologie
- CPs Brubach-Blog
- DerWulff.de
- Digitale Welten
- EnGadget
- FreiSpiel
- Machinology
- Media Anthropology Network
- Pagetable
- Polymedia
- Retro Programming
- RetroZock
- Spieleveteranen
- Stigma Videospiele
- VintageComputing
Das ist wirklich erstaunlich, die Schalter sind sog. Unterbrecherkontakte, wie sie in einer mechanischen Zündung in Motoren eingebaut sind. Eignen sich natürlich super, da sie mit Federn ausgestattet sind. Auf die Idee muss man auch erstmal kommen. Typisch ostdeutsche ImprovisationsKUNST!