Nights in black satin

Der Kurzurlaub in Mecklenburg-Vorpommern hat für mich unter anderem unverbaute Horizonte und Streulicht-lose Nächte bedeutet. Eigentlich wollte ich mich ja auf die „Jagd“ nach Komet „Jacques“ machen; der hat sich allerdings zu zivlen Zeiten nicht wesentlich über den Horizont erhoben. In der ersten August-Hälfte wird er wohl früher sichtbar.

Also habe ich mich in einer Nacht in den Garten hinter das Ferienhaus verzogen und die Nacht darauf auf ein gemähtes Maisfeld irgendwo im Nirgendwo.

Allerdings habe ich dann den halben Messier-Katalog durch-teleskopiert und mir vor allem auch ein paar Planeten angesehen. Eindrucksvoll war Saturn in den frühen Nachtstunden zu sehen – und sogar mit dem iPhone fotografierbar!

IMG_3649

Beobachtungsstation im Garten

IMG_3653

Zum Ausrichten des Suchers geeignetes Flugobjekt

 

IMG_3692

Ein weites Feld (mit Teleskop)

IMG_3693

Saturn in der kleinsten (und lichtstärksten) Vergrößerung mit dem iPhone fotografiert.

Über Stefan Höltgen

siehe: http://about.me/hoeltgen
Dieser Beitrag wurde unter Astronomie abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

3 Antworten zu Nights in black satin

  1. Moss sagt:

    Wir können mit unseren Telefonen (und nicht den besten davon) den Jupiter in besserer Auflösung abbilden als Galilei, ein halbes Jahrtausend zuvor. Halleluja! Wir leben wahrlich im 21. Jahrhundert.

    Die Frage bleibt, was uns das bringt.

  2. Na, attraktivere Telefon-Bildschirmhintergründe mindestens!

  3. philosophus sagt:

    „Irgendwo in Nirgendwo“ – John Sinclair, ick hör Dir trapsen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.