Gerade eben habe ich einen Newsletter von Literaturkritik.de bekommen, der mit folgendem Absatz beginnt:
im Umgang mit Literatur und Literaturkritik häufen sich in letzter Zeit die Versuche, mit juristischen Mitteln zu intervenieren. Eben erst wieder, zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate, erreichte uns die Drohung eines Autors, Änderungen an einer Rezension oder ihre Beseitigung notfalls mit gerichtlicher Hilfe zu erzwingen. Die Oktober-Ausgabe erscheint dennoch pünktlich und vorerst komplett.
Ich bin ja selbst Rezensent bei denen und kann mich nur wundern, wie dünnhäutig und/oder dumm man als Autor sein kann, derartig auf einen Verriss (?) zu reagieren. Es wird eben alles nur noch unter dem Siegel der PR gesehen … aber gerade aus dieser Perspektive gibt es doch gar keine "schlechte Presse".