Die
Kandidaten der Reality-Show „Big Brother“ sollen ab dem kommenden März
in einer eigenen Stadt leben. Dort sollen sie über Jahrzehnte bleiben,
das Abitur nachholen, Familien gründen und alt werden – immer unter
Beobachtung, versteht sich.
[…]
Medienpsychologe Jo Groebel kritisierte dem Bericht zufolge, kein
Kandidat könne abschätzen, was es bedeute, über viele Jahre in der
Kunstwelt zu leben. Es bestünde die Gefahr, anschließend nicht mehr in
die reale Welt einsteigen zu können.
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Da fragt man sich, was das wohl für eine „reale Welt“ ist, die
Professor Groebel da meint … etwa die, in der 24-Stunden non-stop die
Big-Brother-Show ausgestrahlt wird (damit wir nichts vom spannenden
Leben dort verpassen?) 😉